Eric Trump hat sich deutlich für Kryptowährungen ausgesprochen und kritisiert, dass traditionelle Banken hinter der Zeit zurückbleiben.
In einem Interview vom 30. April beschrieb er das alte Finanzsystem als langsam, ineffizient und elitenorientiert – laut ihm die Hauptgründe, warum er sich für digitale Vermögenswerte interessiert.
Er argumentierte, dass Banken irrelevant werden, wenn sie sich nicht an die Blockchain-Innovation anpassen, kritisierte veraltete Systeme wie SWIFT und lobte dezentrale Plattformen, die schnellere, günstigere und transparentere Alternativen bieten.
Trotz der Skepsis von Institutionen wie der Bank von Italien sieht Trump das wachsende weltweite Interesse an Kryptowährungen als Zeichen dafür, dass Veränderungen unvermeidlich sind.
Zu Erics jüngsten Aktivitäten in diesem Bereich gehört die Unterstützung einer Stablecoin namens USD1, die im März 2025 auf der BNB Chain eingeführt wurde und an US-Dollar-Reserven gekoppelt ist.
Dieser Schritt hat Spekulationen über engere Verbindungen zwischen der Familie Trump und Binance angeheizt, insbesondere nach Gerüchten über eine mögliche Wiederbelebung von Binance.US unter Beteiligung von Trump – Behauptungen, die sowohl Donald Trump als auch Binance zurückgewiesen haben.
Eric Trump hatte zuvor vorausgesagt, dass Bitcoin einen Wert von 1 Million US-Dollar erreichen könnte, und seine jüngsten Äußerungen deuten darauf hin, dass er Kryptowährungen nicht nur als vorübergehenden Trend betrachtet, sondern als die Zukunft des Finanzwesens.
Ric Edelman, einer der einflussreichsten Experten für persönliche Finanzen, hat seine Haltung zur Allokation von Kryptowährungen grundlegend überdacht. Nach Jahren vorsichtigen Optimismus ist er nun der Meinung, dass digitale Vermögenswerte einen weitaus größeren Anteil an Anlageportfolios verdienen als jemals zuvor.
Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.
Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.
Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).