Die Krypto-Börse MEXC hat eine Schutzreserve in Höhe von $100 Millionen eingerichtet, um Nutzer im Falle von Verstößen auf Plattformebene oder kritischen Ausfällen zu schützen. Damit positioniert sich das Unternehmen als einer der wenigen Akteure in diesem Bereich, der Echtzeit-Entschädigungen für technische Ausfälle oder Hackerangriffe anbietet.
Die Initiative ist auf eine schnelle Umsetzung ohne die typischen Verzögerungen herkömmlicher Versicherungen ausgelegt. Bei Bestätigung einer Sicherheitsverletzung wird ein spezielles internes Team aus den Bereichen Risiko, Compliance und Cybersicherheit den Vorfall umgehend bewerten und die Entschädigung auf Grundlage der Verluste festlegen.
Im Gegensatz zu anderen Plattformen, die solche Mechanismen undurchsichtig halten, hat MEXC die mit dem Fonds verbundenen Wallet-Adressen öffentlich zugänglich gemacht und plant, die Aufsicht durch mögliche Audit-Partnerschaften mit Dritten auszuweiten.
Der Fonds entspricht derzeit etwa 2.5% des täglichen Handelsvolumens von MEXC, das laut Daten von CoinMarketCap kürzlich $3.9 Milliarden überschritten hat.
Dieser Schritt folgt auf eine Reihe von hochkarätigen Angriffen in der gesamten Branche. Allein Anfang 2025 wurden Kryptowährungen im Wert von über $1.6 Milliarden gestohlen, wobei der Großteil davon mit einem einzigen Exploit in Verbindung gebracht wird, der angeblich mit der nordkoreanischen Lazarus-Gruppe in Verbindung steht.
Die Führung von MEXC betont, dass es bei dem Fonds um mehr als nur um Optik geht – es geht um Verantwortlichkeit in einer Branche, die nach wie vor mit anhaltenden Sicherheitsbedrohungen zu kämpfen hat.
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