Startseite » So viel hat der FTX-Konkursfall an Anwaltskosten gekostet

So viel hat der FTX-Konkursfall an Anwaltskosten gekostet

27.02.2025 16:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
Teilen: Teilen
So viel hat der FTX-Konkursfall an Anwaltskosten gekostet

Das laufende Konkursverfahren von FTX hat bereits fast $1 Milliarde an Anwaltskosten verursacht und gehört damit zu den teuersten Fällen in der Geschichte der USA.

Bis Anfang Januar wurden fast $948 Millionen an die mit der Abwicklung des Insolvenzverfahrens betrauten Anwaltsteams gezahlt, wobei das Gericht Honorare in Höhe von über $952 Millionen genehmigt hat. Diese beträchtliche Summe fällt mit den Bemühungen von FTX zusammen, mit der Rückerstattung an seine Kunden zu beginnen, die am 18. Februar begann.

Ein genauerer Blick auf die Aufschlüsselung zeigt, dass Sullivan & Cromwell LLP, die primäre Anwaltskanzlei von FTX, über $248 Millionen für ihre Dienste erhalten hat.

Alvarez and Marsal, die Kanzlei, die FTX in Finanzangelegenheiten berät, hat rund $306 Millionen erhalten. Darüber hinaus haben die Rechtsvertreter, die sich für die Kunden von FTX eingesetzt haben, rund $110 Millionen kassiert, während John Ray, der nach dem Zusammenbruch von FTX als CEO eingesprungen ist, mit seiner Beratungsfirma über $8 Millionen verdient hat.

Trotz der horrenden Gebühren sind einige Rechtsexperten der Meinung, dass die Kosten gerechtfertigt sind, da die Anwaltsteams entscheidend dazu beigetragen haben, Milliarden von Dollar an digitalen Vermögenswerten und Geldern ausfindig zu machen und zu verfolgen. Das Konkursverfahren ist nach wie vor aktiv, und es werden weiterhin Anstrengungen unternommen, um weitere Gelder von den verstreuten Konten von FTX zurückzuholen.

Insbesondere sind noch Klagen anhängig, darunter eine gegen Binance. Der Fall von FTX gehört zwar zu den teuersten, liegt aber immer noch unter den $6 Milliarden an Gebühren aus dem Konkurs von Lehman Brothers, dem teuersten in der Geschichte der USA.

Alexander arbeitet seit drei Jahren in der Krypto-Industrie und hat sich in dieser Zeit durch seine aktive Beteiligung an der Beobachtung der Marktdynamik und technologischen Innovationen einen Namen gemacht. Sein Interesse an Kryptowährungen und neuen Technologien ist nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine tiefe persönliche Leidenschaft. Er verfolgt täglich die Nachrichten aus der Branche, analysiert Trends und ist begeistert von jedem neuen Schritt in der Entwicklung von Blockchain-Lösungen. Sein Enthusiasmus treibt ihn dazu an, ständig zu lernen und sein Wissen zu teilen, da er die Zukunft in der digitalen Finanzwelt und deren Rolle in der globalen Transformation sieht.

Telegram

Teilen: Teilen
weitere Sonstiges Nachricht

So sollte ein Krypto-Portfolio laut Investmentmanager aussehen

Ric Edelman, einer der einflussreichsten Experten für persönliche Finanzen, hat seine Haltung zur Allokation von Kryptowährungen grundlegend überdacht. Nach Jahren vorsichtigen Optimismus ist er nun der Meinung, dass digitale Vermögenswerte einen weitaus größeren Anteil an Anlageportfolios verdienen als jemals zuvor.

30.06.2025 20:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov

Coinbase steigt im Juni um 43% und übertrifft den S&P 500 nach regulatorischen Erfolgen und Partnerschaften

Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.

29.06.2025 20:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov

Vitalik Buterin warnt davor, dass digitale ID-Projekte die Pseudonymität beenden könnten

Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.

29.06.2025 11:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov

Was sind die wichtigsten Trends im europäischen Zahlungsverkehr für Verbraucher für das Jahr 2024?

Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).

29.06.2025 9:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
Noch keine Kommentare!

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.