Das Sei-Netzwerk, das für seine Layer-1-Blockchain bekannt ist, hat sein Interesse an der Übernahme des Gentestunternehmens 23andMe nach dessen Insolvenzanmeldung bekundet.
Dieser Schritt, den die Sei Foundation am 27. März mitteilte, unterstreicht ihre Absicht, die genetische Privatsphäre von Millionen von Amerikanern durch den Einsatz der Blockchain-Technologie zu schützen.
Die Stiftung beabsichtigt, genetische Daten auf der Blockchain zu speichern, falls die Übernahme zustande kommt, so dass die Nutzer durch verschlüsselte, vertrauliche Übertragungen die Kontrolle über ihre Informationen zurückgewinnen können. Das Sei-Netzwerk betonte die Bedeutung der Datensouveränität und erklärte, dass die Verwundbarkeit persönlicher genomischer Daten in den Händen anderer Parteien ein Problem für die nationale Sicherheit darstellen könnte.
Diese Entwicklung kommt nur wenige Tage, nachdem 23andMe Insolvenzschutz nach Chapter 11 beantragt und seinen Kunden versichert hat, dass es keine Änderungen im Umgang mit ihren Daten geben wird. Trotz dieser Zusicherungen hat der Konkurs die Alarmglocken wegen des möglichen Missbrauchs genetischer Informationen läuten lassen. Dies hat Justizbehörden wie die Generalstaatsanwälte von New York und Kalifornien dazu veranlasst, den Nutzern zu raten, ihre Daten und DNA-Proben zu löschen.
Ric Edelman, einer der einflussreichsten Experten für persönliche Finanzen, hat seine Haltung zur Allokation von Kryptowährungen grundlegend überdacht. Nach Jahren vorsichtigen Optimismus ist er nun der Meinung, dass digitale Vermögenswerte einen weitaus größeren Anteil an Anlageportfolios verdienen als jemals zuvor.
Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.
Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.
Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).