Das jüngste Experiment der Schweiz mit der Tokenisierung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) wird als potenzieller Blaupause für eine weltweite Einführung gefeiert.
Die World Federation of Exchanges (WFE) hat das Pilotprogramm des Landes – unter der Leitung der SIX Digital Exchange – als vielversprechendes Beispiel dafür hervorgehoben, wie von Zentralbanken ausgegebene digitale Währungen Vertrauen, Liquidität und Markteffizienz fördern können.
In einem kürzlich veröffentlichten Bericht kommt die WFE zu dem Schluss, dass das Schweizer Modell wertvolle Erkenntnisse für Regulierungsbehörden und Institutionen bietet, die sich mit der nächsten Phase der Finanzmarktinfrastruktur befassen.
Laut Richard Metcalfe, Leiter der Abteilung für Regulierungsfragen der Organisation, könnten CBDCs zu einem wichtigen Baustein für die Skalierung tokenisierter Volkswirtschaften werden, sofern sie mit klaren Standards und systemübergreifender Kompatibilität umgesetzt werden.
Dem Beispiel der Schweiz folgen auch andere Regionen. Die Europäische Union bereitet sich auf groß angelegte CBDC-Tests vor, während ähnliche Entwicklungen in Großbritannien, Brasilien, Hongkong und den Vereinigten Arabischen Emiraten im Gange sind. Allerdings bleiben Herausforderungen bestehen – von der Integration in Altsysteme bis hin zur Überwindung der Grenzen der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) im großen Maßstab.
Dennoch sind die ersten Ergebnisse ermutigend. In der Schweiz unterstützte das Pilotprojekt mehrere Anleiheemissionen und bewies, dass tokenisierte Abwicklungen in einer Live-Umgebung funktionieren können, wenn auch schrittweise. Die WFE sieht darin ein Signal für einen breiteren Wandel – von isolierten Versuchen hin zum Einsatz in der Praxis –, da die Tokenisierung auf globaler Ebene an Dynamik gewinnt.
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