Ripple hat vor kurzem fünf wesentliche Maßnahmen genannt, die erforderlich sind, damit sich Stablecoins auf breiter Front durchsetzen können.
Angesichts der Tatsache, dass der Markt für Stablecoins Anfang 2024 die Marke von $210 Milliarden übersteigen wird und weiter rasant wächst, betonte das Unternehmen, dass technologische Fortschritte allein nicht ausreichen werden, um das volle Potenzial zu erschließen.
Stablecoins haben an Popularität gewonnen, weil sie die Stabilität von Fiat-Währungen mit der Effizienz dezentraler Finanzsysteme verbinden und so die wachsende globale Nachfrage nach sofortigen grenzüberschreitenden Zahlungen befriedigen. Ripple argumentiert jedoch, dass ohne eine starke regulatorische Grundlage ihre breitere Akzeptanz begrenzt bleibt.
Während einer Diskussion auf dem 2024 Singapore Fintech Festival untersuchte Ripple zusammen mit StraitsX und dem Global Finance & Technology Network (GFTN) Strategien für die Entwicklung von Stablecoins. Das Unternehmen hob fünf kritische Schritte hervor, die auch heute noch relevant sind.
Ein einheitlicher globaler Regulierungsrahmen, der auf die lokalen Märkte zugeschnitten ist, ist die erste Priorität, um sicherzustellen, dass die Emission von Stablecoins in allen Ländern nach einheitlichen Richtlinien erfolgt. Transparenz ist ein weiterer Schlüsselfaktor – die Emittenten müssen ihre Glaubwürdigkeit durch eine Diversifizierung der Bankbeziehungen und Zahlungsnetzwerke sicherstellen, um ein Depegging zu verhindern. Die Einhaltung der Vorschriften sollte auch in den Praktiken der Branche verankert sein, wobei die Emittenten eng mit Organisationen wie der FATF zusammenarbeiten und Selbstregulierungsmaßnahmen ergreifen sollten.
Darüber hinaus sind sichere Verwahrungslösungen für den Schutz von Unternehmensgeldern unerlässlich, während die Verfeinerung der Benutzererfahrung für die Förderung der Akzeptanz durch institutionelle Anleger entscheidend sein wird. Laut Ripple sind diese Schritte entscheidend, um Stablecoins von einem schnell wachsenden Marktsegment in eine voll integrierte Komponente des globalen Finanzsystems zu verwandeln.
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Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).