David Pakman, geschäftsführender Partner bei der Krypto-Investmentfirma CoinFund, hat vorausgesagt, dass das Gesamtangebot an Stablecoins bis Ende 2025 auf $1Trillion ansteigen könnte, was möglicherweise das Wachstum des breiteren Kryptowährungsmarktes anheizen würde.
In einer kürzlich geführten Diskussion hob Pakman hervor, dass das Angebot an Stablecoins im Jahr 2025 dramatisch ansteigen könnte, und zwar von $225 Milliarden auf $1 Trillion innerhalb des Jahres, was eine wesentliche Veränderung im Bereich der Blockchain-Finanzierung bedeuten würde, auch wenn es im Vergleich zu den globalen Finanzmärkten noch klein wäre.
Pakman erörterte auch, wie das steigende Kapital, das auf Blockchain-Plattformen fließt, in Verbindung mit dem zunehmenden Interesse an börsengehandelten Fonds (ETFs) dem dezentralen Finanzwesen (DeFi) einen erheblichen Auftrieb geben könnte.
Er schlug vor, dass, wenn ETFs den Inhabern Belohnungen für den Einsatz oder Renditen bieten würden, dies einen bemerkenswerten Anstieg der DeFi-Aktivitäten auslösen würde. Stablecoins, die bis zum 28. März einen Höchststand von $208 Milliarden bei den fünf größten Coins erreicht hatten, zeigen ein stetiges Wachstum. Pakman merkte an, dass dieses wachsende Stablecoin-Angebot eine entscheidende Entwicklung ist, die mehr Teilnehmer in das Blockchain-Ökosystem bringen könnte.
Der Stablecoin-Markt wächst weiter und hat vor kurzem die Marke von $219 Milliarden überschritten, ein Trend, der nach Ansicht der Analysten von IntoTheBlock darauf hindeutet, dass sich der Markt noch in der Mitte seines Zyklus befindet und nicht kurz vor seinem Höhepunkt steht. Da Stablecoins zunehmend für tägliche Transaktionen verwendet werden, ist das Volumen der Stablecoin-Zahlungen seit 2021 um mehr als das 22-fache gestiegen.
Pakman merkte an, dass dieses Wachstum durch einen Rückgang des Umfangs einzelner Stablecoin-Transaktionen gekennzeichnet ist, was darauf hindeutet, dass sie nun eher für alltägliche Zahlungen als für große Überweisungen verwendet werden. Trotz dieses Wachstums argumentieren Experten wie Ki Young Ju, CEO von CryptoQuant, dass Stablecoins allein den Bitcoin-Preis ohne weitere Marktkatalysatoren nicht in die Höhe treiben werden.
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Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.
Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).