Ripple hat sich Geldtransmitter-Lizenzen in New York und Texas gesichert und erweitert damit seine US-Präsenz im Rahmen umfassenderer Bemühungen um eine kryptofreundlichere Regulierungslandschaft.
Diese Lizenzen ermöglichen es Ripple, seine lizenzierten grenzüberschreitenden Zahlungslösungen anzubieten und so auf die wachsende Nachfrage von Finanzinstituten und Kryptounternehmen zu reagieren.
Mit über 55 globalen MTLs baut Ripple seine regulatorische Präsenz weiter aus und verfügt über wichtige Genehmigungen in Regionen wie Singapur, Irland und Dubai.
Die Expansion steht im Einklang mit der sich ändernden US-Politik unter der Trump-Administration, einschließlich der jüngsten Entscheidung der SEC, Banken die Verwahrung digitaler Vermögenswerte zu gestatten.
Ripple geht davon aus, dass dieser regulatorische Wandel die Verbreitung von Kryptowährungen beschleunigen wird. Das Unternehmen sieht sich jedoch immer noch mit rechtlichen Unsicherheiten konfrontiert, da die SEC trotz eines teilweisen juristischen Sieges im Jahr 2023 einen Rechtsstreit über XRP führt.
Ripple meldete im vergangenen Jahr ein Zahlungsvolumen von $70 Milliarden in 90 Märkten, wobei sich sein Zahlungsgeschäft verdoppelte und neue US-Kunden seinem Netzwerk beitraten. Die Einführung seines RLUSD-Stablecoins, der in New York zugelassen wurde, festigt Ripples Position als Marktführer im digitalen Zahlungsverkehr. Mit 75% der neuen Rollen, die nun in den USA angesiedelt sind, baut Ripple seine inländischen Aktivitäten aus und signalisiert damit Vertrauen in die sich entwickelnde Krypto-Landschaft.
Ric Edelman, einer der einflussreichsten Experten für persönliche Finanzen, hat seine Haltung zur Allokation von Kryptowährungen grundlegend überdacht. Nach Jahren vorsichtigen Optimismus ist er nun der Meinung, dass digitale Vermögenswerte einen weitaus größeren Anteil an Anlageportfolios verdienen als jemals zuvor.
Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.
Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.
Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).