Uphold bietet in Großbritannien wieder Staking-Dienste an, nachdem regulatorische Änderungen mehr Klarheit über die Legalität solcher Angebote geschaffen haben.
Die Plattform, die das Wetten im letzten Jahr aufgrund von Unsicherheiten bei den Finanzgesetzen eingestellt hatte, bestätigte den Neustart am 2. Februar.
Die Entscheidung folgt einem politischen Update des britischen Finanzministeriums, das die Finanzvorschriften überarbeitet hat, um klarzustellen, dass Krypto-Einsätze nicht unter kollektive Kapitalanlagen fallen. Dieser Schritt beseitigt effektiv die Einschränkungen, die zuvor die Einsätze für Plattformen wie Uphold erschwert hatten.
Während britische Nutzer nun wieder Zugang zum Staking haben, muss Uphold den Service in den USA und Europa noch wiederherstellen. Das Unternehmen geht jedoch davon aus, dass er bis Mitte 2025 in beiden Regionen eingeführt wird. Andere Länder, darunter Kanada, Japan und Venezuela, sind aufgrund gesetzlicher Bestimmungen weiterhin tabu.
CEO Simon McLoughlin sieht die jüngsten politischen Anpassungen als ein Zeichen des Fortschritts und betont, dass das Staking ein integraler Bestandteil der Blockchain-Technologie ist. Er ist der Meinung, dass mehr Nutzer Zugang zu den Einsatzmöglichkeiten haben werden, wenn die Regierungen ihre Haltung zu digitalen Vermögenswerten verfeinern.
Angesichts der sich abzeichnenden klareren Regelungen ist McLoughlin optimistisch, was die Zukunft von Blockchain-basierten Finanzdienstleistungen angeht. Er rechnet mit weiteren Fortschritten im Jahr 2025, insbesondere in den USA, wo ein günstigeres regulatorisches Umfeld die Einführung von Kryptowährungen beschleunigen könnte.
Ric Edelman, einer der einflussreichsten Experten für persönliche Finanzen, hat seine Haltung zur Allokation von Kryptowährungen grundlegend überdacht. Nach Jahren vorsichtigen Optimismus ist er nun der Meinung, dass digitale Vermögenswerte einen weitaus größeren Anteil an Anlageportfolios verdienen als jemals zuvor.
Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.
Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.
Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).