Im Jahr 2025, wenn sich eine kryptofreundliche Regierung herausbildet, wird sich der US-Kongress auf die Gesetzgebung zu Kryptowährungen konzentrieren, insbesondere auf Stablecoins und das FIT21-Gesetz.
Der Abgeordnete French Hill, der voraussichtlich den Ausschuss für Finanzdienstleistungen des Repräsentantenhauses leiten wird, drängt auf klare Regeln für digitale Vermögenswerte. Wenn Schlüsselgesetze wie FIT21 und die Regulierung von Stablecoins in der laufenden Legislaturperiode nicht verabschiedet werden, ist Hill entschlossen, sie im nächsten Kongress zu einer Priorität zu machen.
Das FIT21-Gesetz, mit dem ein klarerer Rechtsrahmen für digitale Vermögenswerte geschaffen werden soll, zielt darauf ab, zwischen Wertpapieren und Waren zu unterscheiden. Während das Gesetz das Repräsentantenhaus passiert hat und auf parteiübergreifendes Interesse stößt, bleibt seine Zukunft im Senat ungewiss, insbesondere da erwartet wird, dass die Führung der SEC unter Paul Atkins, der als kryptofreundlicher gilt, wechselt. Dies könnte sich auf den Verlauf des Gesetzes auswirken.
Die Regulierung von Stablecoins steht ebenfalls ganz oben auf der Tagesordnung, wobei sich die Diskussionen auf die Gewährleistung der Rechenschaftspflicht der Emittenten und den Verbraucherschutz konzentrieren. Gesetzentwürfe wie der Clarity for Payment Stablecoins Act könnten entweder als eigenständige Gesetze verabschiedet oder in umfassendere Finanzreformen integriert werden. Das Gesetz über die Marktinfrastruktur für digitale Vermögenswerte, das sich mit Fragen wie der Verwahrung und der Integration digitaler Vermögenswerte in traditionelle Finanzsysteme befasst, könnte ebenfalls Anfang des Jahres in Kraft treten.
Zusätzlich zu diesen regulatorischen Schritten gibt es ein wachsendes Interesse an der Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve, wobei Persönlichkeiten wie Senatorin Cynthia Lummis darauf drängen, dass das US-Finanzministerium in den nächsten fünf Jahren eine Million Bitcoins kauft. Solche Vorschläge stoßen jedoch auf Hürden, unter anderem auf mangelnde parteiübergreifende Unterstützung. Die Regulierungslandschaft wird auch durch Veränderungen in der Führung beeinflusst werden, wie z. B. die neue Rolle von Senatorin Elizabeth Warren im Bankenausschuss des Senats, die den Ansatz für die Krypto-Gesetzgebung verändern könnte.
Angesichts des kompetitiven Charakters der Gesetzgebungsagenda für 2025, die auch wichtige Steuer- und Grenzfragen umfasst, werden Krypto-Gesetzesentwürfe einer intensiven Prüfung und Verhandlung unterzogen werden. Die kryptofreundliche Stimmung im Kongress und die potenzielle Unterstützung durch die neue Regierung deuten jedoch darauf hin, dass die Kryptowährungsgesetzgebung trotz dieser Herausforderungen im Jahr 2025 erhebliche Fortschritte machen könnte. Das Ergebnis wird vom Zusammenspiel zwischen politischen Strategien, regulatorischem Feedback und öffentlicher Unterstützung für den Krypto-Raum abhängen.
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