Der erfahrene Investor Tom Lee prognostiziert für den US-Aktienmarkt im kommenden Jahr eine starke Performance, die von günstigen Bedingungen und dem wiedergewonnenen Vertrauen der Anleger getragen wird.
Der Mitbegründer von Fundstrat betonte kürzlich, dass das derzeitige wirtschaftliche Umfeld die Aufwärtsdynamik bei Aktien wahrscheinlich aufrechterhalten wird. Er geht davon aus, dass im Jahr 2025 ein Anstieg der Anlegeraktivität zu verzeichnen sein wird, wobei erhebliches Kapital in den S&P 500 fließen wird.
Lee zufolge schwinden die Bedenken hinsichtlich der Inflationsbekämpfungsmaßnahmen der Federal Reserve und der Konjunkturabschwächung.
Er geht davon aus, dass die Unternehmen nach den Wahlen Wachstumschancen wahrnehmen werden, einschließlich Fusionen und Kapitalmarktaktivitäten, was die Performance der Aktienmärkte unterstützen wird.
Lee wies auch auf die Auswirkungen des auf der Strecke gebliebenen Kapitals auf die Marktdynamik hin. Er schätzte zuvor, dass bis zu $6 Trillionen an ungenutztem Kapital die Märkte nach oben treiben könnten, da Rezessionsängste viele Investoren bis 2024 zurückhaltend waren.
Da sich die Unternehmensgewinne weiterhin als robust erweisen, könnte diese Unterinvestition seiner Meinung nach im kommenden Jahr zu einer kräftigen Rallye führen.
Ric Edelman, einer der einflussreichsten Experten für persönliche Finanzen, hat seine Haltung zur Allokation von Kryptowährungen grundlegend überdacht. Nach Jahren vorsichtigen Optimismus ist er nun der Meinung, dass digitale Vermögenswerte einen weitaus größeren Anteil an Anlageportfolios verdienen als jemals zuvor.
Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.
Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.
Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).