Startseite » SEC verklagt Elon Musk wegen verspäteter Offenlegung der Twitter-Beteiligung

SEC verklagt Elon Musk wegen verspäteter Offenlegung der Twitter-Beteiligung

15.01.2025 13:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
Teilen: Teilen
SEC verklagt Elon Musk wegen verspäteter Offenlegung der Twitter-Beteiligung

Elon Musk sieht sich mit einer Klage der Securities and Exchange Commission (SEC) konfrontiert, die ihn beschuldigt, die Offenlegung seiner Beteiligung an Twitter zu verzögern, um sich Aktien zu niedrigeren Preisen zu sichern.

In der Klage, die beim US-Bezirksgericht für den District of Columbia eingereicht wurde, wird behauptet, dass Musk mit seinen Handlungen gegen Bundeswertpapiergesetze verstoßen hat, die eine rechtzeitige Offenlegung bedeutender Aktienkäufe vorschreiben.

Die SEC behauptet, dass Musk Anfang 2022 heimlich mehr als 5% der Twitter-Aktien erworben hat, ohne die Aufsichtsbehörden innerhalb der vorgeschriebenen 10-Tage-Frist zu informieren. Als er seinen Besitz im März bekannt gab, war sein Anteil auf über 9% angewachsen. Die Ankündigung führte dazu, dass der Aktienkurs von Twitter am nächsten Tag um 27% anstieg, wodurch Musk nach Ansicht der SEC bei seinen Käufen mindestens $150 Millionen sparen konnte.

Musks Anwalt, Alex Spiro, kritisierte die Klage und bezeichnete sie als unbegründetes und übertriebenes Vorgehen der SEC. Er argumentierte, dass der Fall von einer verfahrenstechnischen Angelegenheit abhängt, bei der es um eine einzige verspätete Einreichung geht, und wies die Klage als einen Versuch zurück, Musk ungerechtfertigt ins Visier zu nehmen. Spiro fügte hinzu, dass die Strafe für ein solches Problem bei der Einreichung wahrscheinlich minimal wäre.

Die SEC-Untersuchung, die 2022 begann, konzentriert sich auf die Frage, ob Musk durch die Verzögerung bei der Meldung seiner Aktienkäufe einen unfairen finanziellen Vorteil erlangt hat. Die Behörde fordert zivilrechtliche Strafen und die Rückerstattung von Gewinnen, die angeblich zu Unrecht erzielt wurden.

Neben den Forderungen der SEC sieht sich Musk auch mit Klagen von Anlegern konfrontiert, die ihn beschuldigen, seine Aktienkäufe bei Twitter zu verheimlichen. In der Zwischenzeit hat Musk eine prominentere politische Rolle eingenommen und ist zu einem wichtigen Berater des designierten Präsidenten Donald Trump geworden. Er hat sich an Diskussionen über Sparmaßnahmen der Regierung und die Außenpolitik beteiligt und sich so als zentrale Figur in der neuen Regierung positioniert.

Alexander arbeitet seit drei Jahren in der Krypto-Industrie und hat sich in dieser Zeit durch seine aktive Beteiligung an der Beobachtung der Marktdynamik und technologischen Innovationen einen Namen gemacht. Sein Interesse an Kryptowährungen und neuen Technologien ist nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine tiefe persönliche Leidenschaft. Er verfolgt täglich die Nachrichten aus der Branche, analysiert Trends und ist begeistert von jedem neuen Schritt in der Entwicklung von Blockchain-Lösungen. Sein Enthusiasmus treibt ihn dazu an, ständig zu lernen und sein Wissen zu teilen, da er die Zukunft in der digitalen Finanzwelt und deren Rolle in der globalen Transformation sieht.

Telegram

Teilen: Teilen
weitere Sonstiges Nachricht

So sollte ein Krypto-Portfolio laut Investmentmanager aussehen

Ric Edelman, einer der einflussreichsten Experten für persönliche Finanzen, hat seine Haltung zur Allokation von Kryptowährungen grundlegend überdacht. Nach Jahren vorsichtigen Optimismus ist er nun der Meinung, dass digitale Vermögenswerte einen weitaus größeren Anteil an Anlageportfolios verdienen als jemals zuvor.

30.06.2025 20:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov

Coinbase steigt im Juni um 43% und übertrifft den S&P 500 nach regulatorischen Erfolgen und Partnerschaften

Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.

29.06.2025 20:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov

Vitalik Buterin warnt davor, dass digitale ID-Projekte die Pseudonymität beenden könnten

Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.

29.06.2025 11:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov

Was sind die wichtigsten Trends im europäischen Zahlungsverkehr für Verbraucher für das Jahr 2024?

Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).

29.06.2025 9:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
Noch keine Kommentare!

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.