Während einer kürzlichen Diskussion über die Schnittstelle zwischen künstlicher Intelligenz und Blockchain machte der ehemalige Chef von Binance, Changpeng Zhao, eine bemerkenswerte Prognose: Er glaubt, dass KI-Systeme herkömmliche Finanzinstrumente aufgeben und für ihre wirtschaftlichen Interaktionen auf Kryptowährungen zurückgreifen werden.
Zhao schlug vor, dass KI nicht auf traditionelle Bankinfrastrukturen wie Kreditkarten oder Fiatgeld angewiesen sein wird. Stattdessen werden diese Systeme mit zunehmender Autonomie und Komplexität zwangsläufig zu dezentralen digitalen Währungen tendieren.
Er entwarf ein Bild einer nahen Zukunft, in der KI-gesteuerte digitale Assistenten Routineaufgaben wie Flugbuchungen oder die Organisation von Unterkünften übernehmen.
In dieser Welt würden KIs nahtlos miteinander interagieren und Werte über Blockchain-basierte Systeme austauschen, die schnell, kostengünstig und ohne die Notwendigkeit von Drittparteien sind.
Laut Zhao wird die Entwicklung der KI auf den digitalen Rahmenbedingungen des Internets aufbauen und durch die Blockchain-Technologie weiterentwickelt werden.
Seiner Ansicht nach machen die Effizienz und Transparenz der Blockchain die Blockchain perfekt für die Art von Transaktionen, die KI-Agenten zunehmend in unserem Namen durchführen werden.
Ric Edelman, einer der einflussreichsten Experten für persönliche Finanzen, hat seine Haltung zur Allokation von Kryptowährungen grundlegend überdacht. Nach Jahren vorsichtigen Optimismus ist er nun der Meinung, dass digitale Vermögenswerte einen weitaus größeren Anteil an Anlageportfolios verdienen als jemals zuvor.
Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.
Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.
Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).