Die PNC Bank, die achtgrößte Bank in den USA, hat laut ihrer jüngsten Einreichung bei der Securities and Exchange Commission einen erheblichen Anstieg ihrer Investitionen in Bitcoin verzeichnet.
Die Bank hält nun $67 Millionen an Bitcoin-gesicherten Vermögenswerten, hauptsächlich über den Bitwise Bitcoin ETF, was einen erheblichen Anstieg gegenüber den $10 Millionen aus dem Vorjahr bedeutet. Dieser Schritt unterstreicht die wachsende institutionelle Akzeptanz von Bitcoin-ETFs im US-Bankensektor.
PNC ist mit diesem Trend nicht allein. Andere große Finanzinstitute, darunter Wells Fargo, Morgan Stanley und BNP Paribas, haben ebenfalls ihr Engagement in Bitcoin-Investmentprodukte erhöht. Ihr Engagement signalisiert eine breitere Verlagerung unter den traditionellen Banken, die trotz der anhaltenden aufsichtsbehördlichen Kontrolle Möglichkeiten für digitale Vermögenswerte erkunden.
In der Zwischenzeit zeigen Daten von Arkham Intelligence, dass BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, einen noch größeren Anteil am Kryptomarkt hat. Das Unternehmen verwaltet Berichten zufolge rund $60 Milliarden an digitalen Vermögenswerten, wobei $56 Milliarden auf Bitcoin und $3.5 Milliarden auf Ethereum entfallen.
Da die institutionelle Akzeptanz weiter zunimmt, scheint sich die Rolle von Bitcoin in der Finanzlandschaft zu festigen, wobei große Banken und Vermögensverwalter ihr Engagement auf dem Kryptowährungsmarkt vertiefen.
Die japanische Investmentfirma Metaplanet hat ihre Bitcoin-Bestände auf über $400 Millionen erhöht, nachdem sie 330 BTC für $28.2 Millionen zu einem Durchschnittspreis von $85,605 erworben hat.
Bitcoin hat ein starkes Comeback hingelegt und kurzzeitig zum ersten Mal seit Wochen wieder die Marke von $87,000 überschritten, da sich die Liquiditätslage weltweit verbessert und institutionelle Akteure Anzeichen für eine erneute Nachfrage zeigen, obwohl die Besorgnis über die Handelsspannungen zwischen den USA und China die Märkte insgesamt weiterhin in Atem hält.
Bitcoin hat seit seiner letzten Halbierung ein Jahr hinter sich, und langfristige Besitzer können sich freuen.
Supermarkt in Zug, Schweiz, akzeptiert nun Bitcoin-Zahlungen und reiht sich damit in die wachsende Liste der kryptofreundlichen Einzelhändler des Landes ein.