Während Bitcoin mit historischen Preisniveaus flirtet, zählt sein geheimnisvoller Schöpfer Satoshi Nakamoto mittlerweile zu den reichsten Menschen der Welt – ohne jemals sein Gesicht gezeigt zu haben.
Das Blockchain-Analyseunternehmen Arkham Intelligence hat kürzlich hervorgehoben, dass Nakamotos geschätzter Bitcoin-Besitz – rund 1.1 Millionen BTC – mittlerweile einen Wert von etwa $121 Milliarden hat.
Diese Bewertung katapultiert die mysteriöse Figur auf Platz 11 der globalen Vermögensrangliste und lässt damit prominente Namen wie Jensen Huang von Nvidia und die Erben der Walton-Familie von Walmart hinter sich.
Der jüngste Anstieg des Bitcoin-Kurses auf knapp über $111,000 pro Coin hat Nakamotos theoretisches Vermögen erheblich vergrößert. Damit liegt er laut dem Bloomberg Billionaires Index nur noch hinter Tech-Riesen wie Elon Musk und Jeff Bezos.
Dennoch bleibt die genaue Menge an Bitcoin, die Nakamoto kontrolliert, ungewiss. Einige Plattformen, wie BiTBO, schätzen seinen Bestand auf näherungsweise 968,000 BTC – im Wert von rund $106 Milliarden–, was ihn auf der Liste um einige Plätze nach unten bringen würde.
Unabhängig von der genauen Zahl bleibt Nakamotos lange ruhendes Vermögen eines der größten Rätsel der Kryptowelt. Da die ursprünglichen Coins unberührt bleiben, sind sie ein stilles Denkmal für den kometenhaften Aufstieg von Bitcoin – und eine Erinnerung an den anonymen Architekten hinter der Revolution der digitalen Währungen.
Als Bitcoin letzte Woche kurzzeitig auf $103,000 fiel, nutzte Strategy – der größte BTC-Inhaber unter den Unternehmen – die Gelegenheit, um seine Reserven aufzustocken.
Coinbase bereitet sich darauf vor, seine Futures-Handelsmöglichkeiten zu erweitern und ab dem 13. Juni rund um die Uhr handelbare Kontrakte für Solana (SOL), XRP und Cardano (ADA) einzuführen.
Der On-Chain-Analyst Willy Woo signalisiert eine mögliche Abkühlung des Bitcoin-Trends und deutet darauf hin, dass der Vermögenswert in eine längere Konsolidierungsphase eintreten könnte, wenn er nicht bald wieder an Stärke gewinnt.
Ein neuer Bericht des Blockchain-Analyseunternehmens Santiment zeigt, welche DeFi-Projekte im letzten Monat die größte Entwickleraktivität verzeichneten – und dass sich die Rangliste auf unerwartete Weise verändert hat.