Ein lang erwarteter Gesetzentwurf zur Regulierung von Stablecoins soll laut Politico im Mai dieses Jahres dem Senat zur Abstimmung vorgelegt werden.
Unter Berufung auf eine ungenannte Quelle behauptet das Medium, dass der Mehrheitsführer im Senat, John Thune, plant, den Gesetzentwurf noch vor dem Memorial Day zur Abstimmung zu bringen.
Der Vorschlag, der trotz einiger Widerstände seitens der Demokraten im März den Bankenausschuss des Senats passiert hat, zielt darauf ab, einen klaren rechtlichen Rahmen für Institutionen zu schaffen, die dollarbasierte digitale Währungen ausgeben.
Gemäß dem Gesetzentwurf müssten Unternehmen entsprechende Lizenzen erwerben und Mindestreserveanforderungen erfüllen, um sicherzustellen, dass Stablecoins jederzeit in echtes Bargeld umgetauscht werden können.
Nicht alle sind davon überzeugt. Senatorin Elizabeth Warren hat Bedenken hinsichtlich der mangelnden Verbraucherschutzmaßnahmen des Gesetzentwurfs geäußert und argumentiert, dass dieser nicht weit genug gehe, um normale Nutzer zu schützen.
Dennoch scheint der Gesetzentwurf auf dem besten Weg zu sein, parteiübergreifende Unterstützung zu erhalten – etwas, worauf die Kryptoindustrie angesichts der Forderungen nach regulatorischer Klarheit gehofft hat.
Das Interesse an Stablecoins wächst weiter. Der Vermögensverwaltungsriese Fidelity soll Möglichkeiten in diesem Bereich prüfen, während der Investor Mike Novogratz sogar so weit geht, zu behaupten, dass Stablecoins letztendlich die Dominanz des Devisenmarktes herausfordern könnten.
Florida unternimmt mutige Schritte, um ein kryptofreundlicher Staat zu werden. Ein neuer Gesetzesvorschlag sieht vor, die Kapitalertragssteuern auf Bitcoin, XRP und traditionelle Aktien auf staatlicher Ebene abzuschaffen.
Nach wochenlangen Auseinandersetzungen hinter den Kulissen hat der US-Senat mit 66 zu 32 Stimmen beschlossen, den GENIUS Act voranzutreiben – und damit die lang erwartete Gesetzgebung zu Stablecoins einen Schritt näher an die Realität gebracht.
Die britische Regierung verschärft die Aufsicht über die Digital Asset-Branche und kündigt an, dass Krypto-Plattformen ab dem 1. Januar 2026 detaillierte Nutzeraktivitäten verfolgen und melden müssen.
Das Weiße Haus treibt Berichten zufolge die Regulierung von Kryptowährungen voran. Es wird erwartet, dass Präsident Donald Trump noch vor der Sommerpause des Kongresses im August ein umfassendes Gesetzespaket zu digitalen Vermögenswerten unterzeichnen wird.