Peter Schiff, ein langjähriger Bitcoin-Kritiker, hat wieder eine Kontroverse ausgelöst, indem er die führende Kryptowährung als "Meme Coin“ bezeichnete.
In einem kürzlich veröffentlichten Social-Media-Post hat Schiff den Bitcoin-Befürworter Anthony Pompliano aufgezogen, der in einem CNBC-Interview versucht hatte, Meme-Coins zu definieren. Schiff behauptete, dass es kaum einen Unterschied zwischen Bitcoin und anderen beliebten Meme-Kryptowährungen gibt und erklärte: „Es ist ein schwieriges Unterfangen, einen Meme-Coin zu erklären, ohne den gleichen Betrug über Bitcoin aufzudecken.“
Schiff’s Kommentare entfachen eine laufende Debatte innerhalb der Krypto-Community, insbesondere da Meme-Coins im Bereich der digitalen Vermögenswerte an Zugkraft gewinnen. Viele Bitcoin-Befürworter, die in der Regel traditionellere Ansichten über Kryptowährungen vertreten, haben sich von dem Meme-Coin-Trend distanziert, da sie befürchten, dass er dem Ruf der Branche im Allgemeinen schaden könnte.
Schiff, der für seine Skepsis gegenüber Bitcoin seit dessen Anfängen bekannt ist, hat wiederholt die Idee zurückgewiesen, dass BTC mit Gold konkurrieren könnte. „Gold ist echtes Geld, das durch seine greifbaren Eigenschaften gestützt wird, wie sie in der US-Verfassung anerkannt sind“, argumentierte er und bezeichnete Bitcoin als „Narrengold‘.
Diese Haltung hat Schiff zu einer polarisierenden Figur gemacht, wobei Kritiker ihn beschuldigen, Bitcoin als Zielscheibe zu benutzen, um relevant zu bleiben. Als Antwort darauf hat Schiff behauptet, dass seine Popularität der Existenz der Kryptowährung vorausgeht.
Der Konflikt zwischen Schiff und Bitcoin-Befürwortern unterstreicht die anhaltende Spannung zwischen traditionellen Finanzperspektiven und der wachsenden Krypto-Bewegung und verdeutlicht die polarisierende Natur digitaler Vermögenswerte im heutigen Finanzdiskurs.
Richard Teng, CEO von Binance, betonte die entscheidende Rolle, die institutionelle Investoren und regulatorische Fortschritte bei der wachsenden Akzeptanz von Kryptowährungen spielen.
Bill Barhydt, CEO von Abra Global, hat in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag seine optimistischen Aussichten für Bitcoin und andere führende Kryptowährungen dargelegt.
Jason Yanowitz, Analyst bei Empire, ist der Meinung, dass der derzeitige Bitcoin-Kurs vor allem die aggressive Akkumulation von MicroStrategy widerspiegelt und nicht eine breite institutionelle Investition.
Fred Thiel, CEO von Marathon Digital, ist optimistisch, was die Zukunft von Bitcoin angeht, und meint, dass sich der Wert der führenden Kryptowährung bis Ende 2025 mehr als verdoppeln könnte.