Die iranische Zentralbank hat einen neuen Regulierungsrahmen für den Kryptowährungssektor vorgestellt und positioniert sich damit als wichtigste Aufsichtsbehörde für die Branche.
Diese Richtlinie ermöglicht es der Bank, Krypto-Broker und -Verwahrer zu lizenzieren, wobei der Schwerpunkt auf der Einhaltung der Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML), Steuern und Terrorismusfinanzierung (CTF) liegt. Der Rahmen zielt auch darauf ab, das Wirtschaftswachstum zu unterstützen, indem Kryptowährungen zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Umgehung von Sanktionen genutzt werden.
Der Gouverneur des CBI, Mohammadreza Farzin, und der Wirtschaftsminister Abdolnasser Hemmati haben betont, dass sie die Risiken von Kryptowährungen beherrschen wollen, anstatt restriktive Maßnahmen zu ergreifen.
Der Iran sieht Kryptowährungen als eine Lösung für wirtschaftliche Herausforderungen und nutzt sie, um internationale Sanktionen zu umgehen.
Das Krypto-Mining, das 2019 legalisiert und 2021 kurzzeitig ausgesetzt wurde, wurde 2022 wieder aufgenommen, was einen Wandel hin zur Integration digitaler Vermögenswerte in die Wirtschaft markiert.
Dieser neue Rahmen erweitert die Kontrolle der Zentralbank über das Mining hinaus auf breitere Kryptowährungsaktivitäten.
Bitcoin mag bereits die Aufmerksamkeit der weltweit größten staatlich unterstützten Investoren auf sich gezogen haben, doch laut Anthony Scaramucci von SkyBridge Capital werden sich die Schleusen erst dann wirklich öffnen, wenn Washington für regulatorische Sicherheit sorgt.
Das Vereinigte Königreich legt den Grundstein für eines der weltweit umfassendsten Regulierungssysteme für Kryptowährungen.
Die Bemühungen um einen klaren rechtlichen Rahmen für US-Stablecoins haben diese Woche einen Rückschlag erlitten, nachdem der Senat ein wichtiges Gesetz nicht vorangebracht hat.
Ein umstrittener Gesetzentwurf zu Stablecoins stößt in Washington auf wachsenden Widerstand. Senatorin Elizabeth Warren führt die Opposition gegen das an, was sie als Weg in die „Krypto-Korruption“ bezeichnet.