Die Europäische Zentralbank (EZB) hat eine Strategie zur Modernisierung von Finanztransaktionen vorgestellt, die Abrechnungen in Zentralbankgeld ermöglicht.
Die Initiative verfolgt einen zweigleisigen Ansatz: die Entwicklung einer Abwicklungsplattform für Transaktionen in Zentralbankgeld und die Schaffung eines langfristigen Rahmens für die Integration der Digital-Ledger-Technologie in die Finanzabwicklung, einschließlich Devisengeschäfte.
Die EZB möchte mit dieser Initiative den europäischen Markt für digitale Vermögenswerte stärken.
„Wir setzen uns für Innovation ein und gewährleisten gleichzeitig finanzielle Stabilität und Sicherheit“, sagte EZB-Direktoriumsmitglied Piero Cipollone, der das Projekt leitet. Er betonte, dass die Initiative dazu beitragen wird, die europäischen Finanzmärkte zu straffen und eine stärkere Integration zu fördern.
Europa hat bei der Erprobung digitaler Zentralbankwährungen (CBDC) eine Vorreiterrolle gespielt, insbesondere im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr. Die EZB hat auch die Notwendigkeit digitaler Zahlungslösungen – wie z. B. eines digitalen Euro – unterstrichen, um mit Dollar-gestützten Stablecoins zu konkurrieren.
Trotz dieser Fortschritte steht die EZB Kryptowährungen seit jeher skeptisch gegenüber. Die Präsidentin der EZB, Christine Lagarde, hat Bitcoin als Vermögenswert für die Staatskasse abgelehnt, da sie Bedenken wegen der Volatilität und des Potenzials für illegale Aktivitäten hegte.
Bhutan unternimmt einen mutigen Schritt zur Verschmelzung von Tourismus und digitaler Finanzwirtschaft, indem es Besuchern im ganzen Land Krypto-Zahlungen ermöglicht.
Tether, bekannt für die Bereitstellung der Stablecoin USDT, geht über den Finanzbereich hinaus und steigt in den Bereich der künstlichen Intelligenz ein.
Die Europäische Zentralbank hat ein groß angelegtes Experiment gestartet, um zu testen, wie der digitale Euro im Alltag funktionieren könnte.
Bunq, eine der führenden digitalen Banken Europas, hat in Zusammenarbeit mit Kraken den Kryptohandel in seiner App eingeführt. Damit können Nutzer über 300 digitale Vermögenswerte direkt über ihre Banking-App kaufen und verkaufen.