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EU nimmt anonyme Kryptowährungen ins Visier und plant Verbot von Privacy Coins und Konten bis 2027

05.05.2025 21:30 1 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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EU nimmt anonyme Kryptowährungen ins Visier und plant Verbot von Privacy Coins und Konten bis 2027

Ab 2027 wird die Europäische Union straffe Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche in Kraft setzen, die anonyme Kryptoaktivitäten effektiv verbieten.

Tokens, die die Identität von Nutzern verbergen, wie Monero und Zcash, werden auf EU-regulierten Plattformen nicht mehr zulässig sein und Krypto-Unternehmen dürfen keine nicht rückverfolgbaren Konten mehr anbieten.

Diese Regeln sind Teil einer umfassenden Regulierungsreform, die darauf abzielt, Transparenz sowohl im traditionellen Finanzsektor als auch im Bereich der digitalen Vermögenswerte zu erhöhen.

Während die Kernvorschriften bereits fertiggestellt sind, werden die Einzelheiten der Umsetzung noch von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde ausgearbeitet, die damit beauftragt ist, die Vorschriften in durchsetzbare Standards umzusetzen.

Krypto-Unternehmen, die in verschiedenen EU-Ländern operieren, werden einer verstärkten Kontrolle unterliegen. Eine neue Aufsichtsbehörde, AMLA, wird die größten Akteure überwachen – diejenigen, die Zehntausende von Kunden bedienen oder Transaktionen im Wert von über 50 Millionen Euro abwickeln.

Die anfängliche Aufsicht wird sich auf 40 große Unternehmen konzentrieren, wobei Krypto-Transfers über €1,000 einer obligatorischen Identitätsprüfung unterzogen werden.

Obwohl die Regulierungsbemühungen Kritik von Datenschützern hervorgerufen haben, argumentieren EU-Politiker, dass dies ein notwendiger Schritt zur Säuberung des Kryptoraums und zur Verhinderung von Missbrauch sei.

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