Bill Barhydt, CEO von Abra Global, hat in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag seine optimistischen Aussichten für Bitcoin und andere führende Kryptowährungen dargelegt.
Er geht davon aus, dass Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Solana (SOL) und XRP neue Allzeithochs erreichen werden, was vor allem auf die Geldpolitik der Regierung und die erwarteten Zinssenkungen zurückzuführen ist.
Barhydts Prognosen beruhen auf der Überzeugung, dass eine Änderung der US-Geldpolitik mehr Kapital in die Wirtschaft lenken wird, was das Wachstum in verschiedenen Sektoren, einschließlich Kryptowährungen, ankurbeln wird.
Er prognostiziert, dass der Bitcoin-Kurs von seinem derzeitigen Stand von etwa $96,500 Dollar auf bis zu $350,000 steigen könnte. In ähnlicher Weise könnte Ethereum bis auf $8,000 ansteigen.
Diese Vorhersagen hängen von den Bemühungen der US-Regierung ab, ihre massive Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen, möglicherweise durch Strategien wie Quantitative Easing (QE) oder andere wirtschaftliche Maßnahmen, die die Liquidität erhöhen.
Niedrigere Zinssätze würden die Kreditaufnahme verbilligen, was weitere Investitionen in Vermögenswerte wie Kryptowährungen fördern würde.
Barhydt vermutet, dass dieser Liquiditätszufluss Händler dazu veranlassen könnte, mehr Geld in Bitcoin zu investieren, was den Preis nach oben treiben würde.
Es hat sich eine starke Divergenz zwischen den Bitcoin-Börsenbilanzen und dem steigenden Marktpreis ergeben – ein Zeichen für eine erneute langfristige Akkumulation und eine Verknappung des Angebots.
Während Bitcoin die Marke von $118,000 durchbricht, deuten neue Makro- und On-Chain-Daten darauf hin, dass die Rallye noch in den Kinderschuhen stecken könnte.
Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten am Donnerstag einen massiven Zufluss von über $1 Milliarde an einem einzigen Tag, angeheizt durch den Anstieg des Bitcoins auf ein neues Allzeithoch über $118,000.
Der Anstieg von Bitcoin auf ein neues Allzeithoch verläuft laut einem Bericht des Kryptoforschungs- und Investmentunternehmens Matrixport vom 11. Juli anders als frühere Erholungen.