Jason Yanowitz, Analyst bei Empire, ist der Meinung, dass der derzeitige Bitcoin-Kurs vor allem die aggressive Akkumulation von MicroStrategy widerspiegelt und nicht eine breite institutionelle Investition.
Er wies darauf hin, dass Risikokapital noch nicht in nennenswertem Umfang in den Markt eingetreten ist, was darauf hindeutet, dass sich Bitcoin noch in der Anfangsphase seines aktuellen Zyklus befinden könnte.
Yanowitz merkte an, dass die Bitcoin-Käufe von MicroStrategy, die seit Ende letzten Jahres mehr als $20 Milliarden betragen haben, eine wichtige treibende Kraft hinter der Bitcoin-Preisentwicklung waren. Er beschrieb den Markt als in einer „Spieler gegen Spieler“-Phase befindlich, was bedeutet, dass das institutionelle Engagement über MicroStrategy hinaus begrenzt bleibt.
Dan Matuszewski von CMS Holdings teilte eine ähnliche Sichtweise und argumentierte, dass die Auswirkungen des Bärenmarktes von 2022 noch immer zu spüren sind, was zu geringer Liquidität und verhaltenen Kapitalzuflüssen führt. Er betonte, dass Risikokapitalfirmen, abgesehen von einigen wenigen selektiven Wetten, noch keine größeren Investitionen in Krypto getätigt haben.
Im weiteren Verlauf des Zyklus dürften die Diskussionen darüber, ob Bitcoin einen Höhepunkt erreicht hat, zunehmen. Matuszewski glaubt jedoch, dass die regulatorischen Entwicklungen noch in den Kinderschuhen stecken und eine entscheidende Rolle dabei spielen könnten, in Zukunft institutionelle Investoren anzulocken.
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