Zwischen den beiden Finanzschwergewichten Strategy (ehemals MicroStrategy) und BlackRock entbrennt ein erbitterter Wettstreit um die Vorherrschaft über institutionelle Bitcoin-Bestände.
Zusammen verfügen sie nun über mehr als 1.3 Millionen BTC, beeindruckende 6 % des Gesamtangebots.
Strategy sorgte kürzlich mit einem weiteren Milliardenkauf für Aufsehen: Während eines durch geopolitische Spannungen verursachten Marktrückgangs kaufte Strategy 10,100 BTC hinzu.
Damit beläuft sich das Gesamtvermögen auf 592,100 BTC im Wert von über $63 Milliarden. Damit bleibt das Unternehmen auf Kurs, sein Ziel einer jährlichen Rendite von 25% auf Bitcoin-Bestände zu erreichen.
BlackRock baut seine Bitcoin-Position über seinen iShares Bitcoin Trust aggressiv aus. Der ETF verwaltet mittlerweile mehr als 669,00 BTC im Wert von rund $71 Milliarden. Das Unternehmen konnte innerhalb weniger Wochen neue Zuflüsse in Höhe von $1.1 Milliarden verzeichnen und so seine Führungsposition weiter ausbauen.
Während Strategy seine Käufe direkt finanziert und Bitcoin als zentrales Treasury-Asset betrachtet, ermöglicht die ETF-Struktur von BlackRock eine Skalierung des Engagements durch Kundenkapital. Da beide Unternehmen keine Anzeichen einer Verlangsamung zeigen, heizt sich der Wettbewerb um die institutionelle Krypto-Vorherrschaft gerade erst auf.
El Salvador kauft trotz eines $1.4 Milliarden schweren Hilfspakets des Internationalen Währungsfonds, das die weitere Anhäufung von Bitcoin durch den Staat eindämmen sollte, immer noch Bitcoin.
Einer neuen Forschungsnotiz der Bank of America zufolge spielt Bitcoin in derselben Liga wie die Druckerpresse und das Modell T.
Quantencomputing ist nicht länger nur eine theoretische Bedrohung für Bitcoin – es entwickelt sich schnell zu einer realen Bedrohung.
Michael Saylor’s Strategy hat gerade 10,100 BTC im Wert von etwa $1.05 Milliarden in seine Bilanz aufgenommen und damit den Gesamtbestand des Unternehmens auf rund 592,100 Coins erhöht.