US-Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten im Januar einen bemerkenswerten Anstieg der Investitionen und übertrafen die Zuflüsse vom Dezember.
Jüngsten Daten zufolge flossen im Januar rund $5.25 Milliarden in die 12 Bitcoin-ETFs, verglichen mit $4.53 Milliarden im Vormonat. Dieser sprunghafte Anstieg des Kapitals wurde in erster Linie durch den IBIT von BlackRock angetrieben, der $3.23 Milliarden einbrachte, wodurch sein Vermögen bis zum Monatsende auf $59.39 Milliarden anstieg, was einem Anstieg von $7.67 Milliarden entspricht.
Der FBTC von Fidelity, der zweitgrößte ETF nach Vermögenswerten, verzeichnete ebenfalls starke Zuflüsse in Höhe von $1.28 Milliarden, wodurch sich sein Gesamtvolumen auf $21.76 Milliarden erhöhte.
Analysten, darunter Matt Hougan, Chief Investment Officer bei Bitwise, prognostizieren, dass die 12 ETFs im Laufe des Jahres 2025 trotz monatlicher Schwankungen zusammen mehr als $50 Milliarden an Zuflüssen anziehen könnten.
Trotz dieser Zuflüsse verzeichnete der Bitcoin-Preis einen Rückgang um 2.4% auf $96,897, wobei die allgemeinen Marktbedingungen zu diesem Rückgang beitrugen. In ähnlicher Weise verzeichnete Ethereum einen Rückgang von 15% und wurde bei $2,591 gehandelt.
Trotz des anfänglichen Optimismus im Zusammenhang mit der Wiederwahl von Donald Trump hat sich die Krypto-Stimmung abgekühlt, möglicherweise aufgrund des Fehlens spezifischer kryptowährungsbezogener Kommentare seit seiner Rückkehr ins Amt.
Bitcoin erreichte kurzzeitig einen Wert von $111,000 und markierte damit einen neuen Allzeithöchststand, bevor er wieder auf rund $108,000 zurückfiel.
Bitcoin erreichte am Bitcoin Pizza Day einen neuen Allzeithöchststand von $111,861, aber hinter den Schlagzeilen deuten die Daten darauf hin, dass dieser Aufschwung noch an Fahrt gewinnt – und nicht abkühlt.
Strategy, die neue Marke von MicroStrategy, bereitet sich darauf vor, durch den Verkauf von Vorzugsaktien bis zu $2.1 Milliarden einzunehmen, um sein Bitcoin-Portfolio weiter auszubauen.
Die Rückkehr von Bitcoin in den sechsstelligen Bereich hat den Optimismus am Markt neu entfacht, doch anders als der kurzlebige Aufschwung im Januar scheint die aktuelle Rallye auf festerem Boden zu stehen.