Die börsengehandelten Bitcoin-Spot-Fonds (ETFs) verzeichneten kürzlich erhebliche Nettoabflüsse in Höhe von insgesamt $210 Millionen, was die anhaltenden Turbulenzen auf dem Krypto-Markt verdeutlicht.
Die großen Bitcoin-ETFs, darunter GBTC, FBTC und ARKB, waren mit Abhebungen von $89.01 Millionen, $113.6 Millionen bzw. $92.36 Millionen am stärksten betroffen.
Diese Bewegungen haben den Gesamtnettoinventarwert (NAV) von Bitcoin-Spot-ETFs auf $108.981 Milliarden steigen lassen.
Im Gegensatz dazu zeigten sich Ethereum-Spot-ETFs stabiler und verzeichneten einen bescheidenen Nettozufluss von $1.15 Millionen. Der Gesamtnettoinventarwert von Ethereum-ETFs liegt nun bei $11.398 Milliarden, wobei die kumulierten historischen Zuflüsse $2.414 Milliarden erreichen.
Diese divergierenden Trends unterstreichen die sich verändernde Stimmung der Anleger zwischen Bitcoin und Ethereum, die sich beide in einem unsicheren regulatorischen und wirtschaftlichen Umfeld bewegen.
Während Bitcoin mit größeren Abhebungen konfrontiert ist, deuten die stetigen Zuflüsse von Ethereum auf einen stabileren Ausblick für Fonds hin, die an die zweitgrößte Kryptowährung gebunden sind.
Die Trump-Regierung prüft die Idee, Zolleinnahmen für den Aufbau einer nationalen Bitcoin-Reserve zu nutzen. Dies deutet auf einen umfassenderen Wandel in der Art und Weise hin, wie digitale Vermögenswerte in die US-Wirtschaftspolitik integriert werden könnten.
Die US-Börsenaufsicht SEC benötigt zusätzliche Zeit, um einen Vorschlag zu prüfen, der es Grayscale ermöglichen würde, Ethereum-Staking in seine Spot-ETF-Angebote zu integrieren.
Aktiengesellschaften haben Anfang 2025 ihre Bitcoin-Bestände aufgestockt. Laut den von Bitwise veröffentlichten Daten stiegen die gesamten Unternehmensreserven allein im ersten Quartal um mehr als 95,000 BTC.
Aktuelle Handelsdaten zeigen, dass Binance-Benutzer in Bezug auf XRP deutlich optimistischer sind.