Am 17. April 2025 verzeichneten US-Spot-Bitcoin-ETFs laut Daten von Farside Investors einen deutlichen Anstieg der Zuflüsse, während Ethereum-ETFs keine Nettobewegungen verzeichneten.
Trotz einer längeren Phase, in der vor allem Abflüsse aus Spot-Bitcoin-ETFs zu verzeichnen waren, scheinen institutionelle Anleger in einer Phase der Preisstagnation wieder etwas von ihrer optimistischen Stimmung zurückzugewinnen.
Der gesamte Nettozufluss in US-Spot-Bitcoin-ETFs erreichte am 17. April laut Daten von Farside Investors 106,9 Millionen US-Dollar. Die wichtigsten Beiträge leisteten:
Andere ETFs, darunter Bitwise, Ark, Invesco, Franklin, Valkyrie, VanEck, WisdomTree und Grayscale, meldeten für diesen Tag keine Nettozuflüsse.
Dies ist eine bemerkenswerte Erholung nach einem Nettoabfluss von $171.1 Millionen am 16. April und deutet auf ein wiedergewonnenes Vertrauen der Anleger in Bitcoin-ETFs hin.
Im Gegensatz dazu verzeichneten Ethereum-Spot-ETFs am 17. April keine Nettozuflüsse. Dies folgt auf einen Nettoabfluss von $12.1 Millionen am 16. April, was auf eine Pause der Anlegeraktivitäten innerhalb von Ethereum-ETFs hindeutet.
Der Wiederanstieg der Zuflüsse in Bitcoin-ETFs deutet auf eine mögliche Veränderung der Anlegerstimmung hin, die möglicherweise durch die Marktdynamik oder makroökonomische Faktoren verursacht wird. Die Stagnation der Zuflüsse in Ethereum-ETFs könnte hingegen die Vorsicht der Anleger oder eine abwartende Haltung widerspiegeln.
Nach wochenlanger Zurückhaltung stieg die Nachfrage nach in den USA notierten Spot-Bitcoin-ETFs am Montag sprunghaft an, wobei die Nettozuflüsse $667.4 Millionen erreichten – der höchste Tageswert seit über zwei Wochen.
Der jüngste Preisanstieg bei Bitcoin hat nicht nur die Begeisterung der Anleger weltweit neu entfacht, sondern auch das mutige Finanzrisiko eines kleinen Landes wieder ins Rampenlicht gerückt.
In der Unternehmensfinanzierung bahnt sich eine stille Revolution an – eine, in der der Besitz von Bitcoin nicht mehr als Spekulation angesehen wird, sondern zunehmend als strategische Notwendigkeit.
Die japanische Investmentfirma Metaplanet baut ihr Bitcoin-Engagement rasch aus und hat in ihrem jüngsten Bericht einen Neukauf von 1,004 BTC offengelegt.