Das institutionelle Interesse an Bitcoin nimmt weiter zu, angeheizt durch Entwicklungen wie die Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs in den USA und die Rückkehr einer kryptofreundlichen Politik unter Donald Trumps Führung.
Diese Meilensteine haben mehr Institutionen ermutigt, Bitcoin als strategischen Vermögenswert zu betrachten.
Der jüngste Wirbel um den Tech-Giganten Amazon, wo einige Aktionäre dafür plädieren, dass das Unternehmen seine Reserven durch Investitionen in Bitcoin diversifiziert. Inspiriert durch den Ansatz von MicroStrategy hebt ein Vorschlag des National Center for Public Policy Research (NCPPR) das Potenzial von Bitcoin hervor, die Inflation zu bekämpfen und die Renditen der Aktionäre zu steigern.
In dem Vorschlag wird argumentiert, dass trotz der Volatilität von Bitcoin die langfristige Performance von Bitcoin traditionelle Anlagen wie Anleihen übertrifft. Die Aktionäre schlagen vor, dass selbst ein kleiner Prozentsatz – etwa 5% – der Reserven von Amazon in Bitcoin investiert werden könnte, um das Ziel der Maximierung des Shareholder Value bei gleichzeitigem Risikomanagement zu erreichen.
Der ehemalige Binance-CEO CZ hat die Diskussion in den sozialen Medien angeheizt, indem er darüber nachdachte, ob Amazon durch die Integration von Bitcoin-Zahlungen in sein Ökosystem noch weiter gehen könnte.
Bei den US-amerikanischen Bitcoin-ETFs wurden an drei aufeinanderfolgenden Tagen Anlegergelder in Höhe von insgesamt fast einer halben Milliarde Dollar abgezogen.
Der US-Erzeugerpreisindex (PPI) für Januar wies einen Anstieg von 3.5% auf und übertraf damit den Wert von 3.3% im Dezember, was auf anhaltende Inflationssorgen hindeutet.
Metaplanet, das oft mit dem japanischen Unternehmen MicroStrategy verglichen wird, hat sich 4 Milliarden Yen durch zinslose Anleihen gesichert.
Richard Teng, CEO von Binance, betonte die entscheidende Rolle, die institutionelle Investoren und regulatorische Fortschritte bei der wachsenden Akzeptanz von Kryptowährungen spielen.