Der aktuelle Abschwung am Bitcoin-Markt dürfte laut Kryptoanalyst Timothy Peterson nicht mehr lange anhalten und er glaubt, dass innerhalb der nächsten drei Monate eine Erholung in Sicht sein könnte.
Er untersucht vergangene Trends und argumentiert, dass dieser Zyklus in die historischen Korrekturmuster von Bitcoin passt.
Seit 2015 war Bitcoin zehn Mal mit signifikanten Preisrückgängen von mindestens 20% gegenüber dem vorherigen Höchststand konfrontiert, was typischerweise einmal pro Jahr vorkommt. Allerdings dauerten nur vier dieser Konjunkturzyklen länger als der gegenwärtige Abschwung – 2018, 2021, 2022 und 2024.
Trotzdem hält Peterson den aktuellen Bärenmarkt für relativ schwach und geht davon aus, dass Bitcoin wahrscheinlich nicht unter $50,000 fallen wird.
[weiterlesen id=“146988″]Er geht außerdem davon aus, dass es eine starke Aufwärtsdynamik gibt, die es dem Vermögenswert schwer machen wird, unter $80,000 zu fallen, insbesondere angesichts der weltweiten Lockerung der Geldpolitik.
Mit Blick auf die Zukunft erwartet Peterson, dass der Bitcoin-Preis im nächsten Monat vorübergehend sinken wird, bevor er nach dem 15. April wieder stark ansteigt.
Er prognostiziert für die folgenden Wochen Kursgewinne von 20 bis 40%, was das Interesse am Markt neu entfachen und neue Investoren anlocken könnte. Sollte dieses Szenario eintreten, könnte der Bitcoin-Preis seiner Meinung nach weiter steigen, da neuer Optimismus Einzug hält.
Die Dominanz von Bitcoin auf dem Kryptowährungsmarkt ist stetig gestiegen und liegt nun bei 58.8%, gegenüber 51% im Dezember.
US-Bitcoin-Börsengehandelte Fonds (ETFs) verzeichneten den zehnten Tag in Folge Nettozuflüsse und damit die längste positive Serie seit Dezember 2024.
Ein bekannter Analyst, der den Rückschlag von Bitcoin vor dem Halving im letzten Jahr genau vorhergesagt hat, ist trotz der jüngsten Kurskorrekturen immer noch optimistisch, was das Potenzial von BTC für eine größere Aufwärtsbewegung betrifft.
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