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U.S. PCE-Bericht zeigt anhaltende Inflationssorgen bei angespannter Verbrauchersituation

28.02.2025 17:00 1 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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U.S. PCE-Bericht zeigt anhaltende Inflationssorgen bei angespannter Verbrauchersituation

Der jüngste Inflationsbericht der US-Notenbank, der auf dem Index der persönlichen Verbrauchsausgaben (PCE) basiert, zeigt für Januar einen Preisanstieg von 2.5% im Jahresvergleich.

Diese vielbeachtete Messgröße gibt Aufschluss über die Entwicklung der Kosten für eine Reihe typischer Waren und Dienstleistungen und bietet einen wichtigen Einblick in die wirtschaftlichen Trends.

Im Einklang mit den Vorhersagen entsprach der PCE-Wert für Januar dem von Ökonomen erwarteten Anstieg von 2.5%, wie aus einer Umfrage von FactSet hervorgeht. Obwohl die Inflation seit dem Mitte 2022 verzeichneten Höchststand von fast 9% deutlich zurückgegangen ist, liegt sie weiterhin über dem von der Federal Reserve angestrebten Wert von 2%. Diese Daten kommen kurz nach einem VPI-Bericht, der für den gleichen Zeitraum einen Anstieg der Inflation auf 3% pro Jahr auswies.

Die anhaltende Inflation wirkt sich eindeutig auf das Verbraucherverhalten aus und veranlasst die Fed zu einer vorsichtigen Haltung hinsichtlich weiterer Zinssenkungen. Ökonomen vermuten, dass der anhaltende Inflationsdruck einer der Hauptfaktoren für die Entscheidung der Fed war, die Zinsen im Januar unverändert zu lassen.

An der Verbraucherfront wächst die Besorgnis über die wirtschaftliche Belastung. Viele Amerikaner berichten, dass ihre Einkünfte nicht mit den steigenden Lebenshaltungskosten Schritt halten.

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