Bei den US-amerikanischen Bitcoin-ETFs wurden an drei aufeinanderfolgenden Tagen Anlegergelder in Höhe von insgesamt fast einer halben Milliarde Dollar abgezogen.
Der bedeutendste Abfluss an einem einzigen Tag belief sich auf $251 Millionen, wobei der Wise Origin Bitcoin Fund von Fidelity $102 Millionen und der iShares Bitcoin Trust von BlackRock $22.1 Millionen verloren, so die Daten von Farside.
Das Handelsvolumen ist ebenfalls zurückgegangen, wobei die Gesamtaktivität der ETFs auf $2.58 Milliarden gesunken ist – weit unter den jüngsten Höchstständen. Der IBIT von BlackRock, der normalerweise zu den aktivsten US-ETFs gehört, rutschte im Handelsranking auf den zehnten Platz ab.
Die jüngsten Daten von Goldman Sachs deuten auf eine schleppende Nachfrage hin, da die Anleger zögern, Long-Positionen einzugehen.
Bitcoin selbst befindet sich weiterhin in einer Warteschleife und schwankt zwischen $90,000 und seinem Allzeithoch von $109,000. Angesichts der anhaltenden Abflüsse aus den börsengehandelten Fonds und des schwachen Kaufdrucks halten die Händler Ausschau nach Anzeichen für eine neue Dynamik.
Das Bitcoin-Mining-Unternehmen MARA Holdings (MARA) startet ein neues Aktienangebot im Wert von $2 Milliarden und setzt damit seine Strategie fort, Bitcoin direkt vom Markt zu erwerben.
Peter Schiff, ein namhafter Kritiker von Bitcoin und prominenter Wirtschaftswissenschaftler, hat sich erneut gegen die führende Kryptowährung gewandt.
Die Ethereum-Blockchain wurde am 15. September 2022 von einem Proof-of-Work (PoW)-Sicherheitsmodell zu einem Proof-of-Stake (PoS) umgestellt.
Arthur Hayes geht davon aus, dass Bitcoin einen aufsehenerregenden Preispunkt erreicht, bevor der Marktzyklus seinen Höhepunkt erreicht, was auf eine signifikante Rallye hindeutet, die durch die monetäre Expansion angeheizt wird.