Die SEC hat den Vorschlag von Nasdaq für den Canary-Litecoin-ETF offiziell anerkannt und damit die Weichen für die regulatorische Prüfung gestellt.
Dieser Schritt leitet eine 21-tägige öffentliche Kommentierungsfrist ein, in der Anleger und Branchenteilnehmer ihre Meinung äußern können, bevor die Behörde ihre Entscheidung trifft. Während diese Anerkennung nicht bedeutet, dass die Genehmigung garantiert ist, zeigt sie einen Fortschritt für Altcoin-ETFs in der regulatorischen Pipeline.
Bloomberg-Analyst Eric Balchunas merkte an, dass dies der bisher am weitesten fortgeschrittene Vorschlag für Altcoin-ETFs ist, wobei die SEC sowohl die 19b-4- als auch die S-1-Anträge prüft.
Die Behörde wird die Marktrisiken, den Anlegerschutz und die Compliance-Anforderungen bewerten, bevor sie ein Urteil fällt. Analysten beobachten, ob die SEC die volle 240-tägige Prüfungsfrist in Anspruch nimmt oder früher handelt, insbesondere angesichts der wechselnden Führung innerhalb der Behörde.
Das wachsende Interesse an Krypto-ETFs lässt vermuten, dass die Vermögensverwalter mit weiteren Genehmigungen rechnen. Grayscale versucht, seinen Litecoin Trust in einen ETF umzuwandeln, während CoinShares einen separaten Antrag gestellt hat. Neben Litecoin arbeitet Cboe an der Zulassung von Solana-ETFs von Firmen wie VanEck und Bitwise, und Bitwise hat auch einen Dogecoin-ETF beantragt. Diese Welle von Anträgen signalisiert die Zuversicht, dass sich die Regulierungsbehörden für mehr kryptobasierte Anlageprodukte erwärmen könnten.
Das Ergebnis der SEC-Prüfung könnte einen wichtigen Präzedenzfall für künftige Altcoin-ETFs schaffen. Ein grünes Licht für Litecoin könnte zu weiteren Anträgen für andere digitale Vermögenswerte ermutigen und den Zugang der Anleger zu Kryptowährungsengagements über die traditionellen Finanzmärkte erweitern.
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