Texas unternimmt mit der vorgeschlagenen Einrichtung einer staatlich kontrollierten Bitcoin-Reserve einen wichtigen Schritt in Richtung Kryptowährung.
Der Staatsabgeordnete Giovanni Capriglione hat den Texas Strategic Bitcoin Reserve Act eingebracht, der darauf abzielt, den Staat an die Spitze der Bitcoin-Einführung in der Staatsfinanzierung zu bringen.
Der Vorschlag beinhaltet Pläne für die Staatskasse, direkt in Bitcoin zu investieren, Krypto-Spenden zu akzeptieren und digitale Währungen in den staatlichen Betrieb zu integrieren. Die Reserve, die fünf Jahre lang sicher verwaltet werden soll, wird mit detaillierten Bestimmungen zur Aufbewahrung und Überwachung versehen, um Transparenz und Sicherheit zu sichern.
Texas hat sich bereits als wichtiges Zentrum für das Bitcoin-Mining etabliert, so dass der Vorschlag eine natürliche Erweiterung seiner wirtschaftlichen Beziehungen zum Kryptowährungssektor darstellt. Die Initiative spiegelt auch breitere Trends auf Bundesebene wider, die sich mit dem Vorstoß des gewählten Präsidenten Donald Trump für eine nationale Bitcoin-Reserve decken.
Trumps Pläne, die auch die Bildung eines Krypto-Beirats beinhalten, zielen darauf ab, Bitcoin als Teil der Finanzinfrastruktur der Vereinigten Staaten weiter zu normalisieren.
Während Bitcoin die Marke von $118,000 durchbricht, deuten neue Makro- und On-Chain-Daten darauf hin, dass die Rallye noch in den Kinderschuhen stecken könnte.
Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten am Donnerstag einen massiven Zufluss von über $1 Milliarde an einem einzigen Tag, angeheizt durch den Anstieg des Bitcoins auf ein neues Allzeithoch über $118,000.
Der Anstieg von Bitcoin auf ein neues Allzeithoch verläuft laut einem Bericht des Kryptoforschungs- und Investmentunternehmens Matrixport vom 11. Juli anders als frühere Erholungen.
Bitcoin überschritt am 11. Juli die Marke von $117,000 und markierte damit ein neues Allzeithoch inmitten einer starken Marktdynamik.