Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu, und Bitcoin (BTC) und der breitere Krypto-Markt stehen vor einem vielversprechenden Jahr.
Mit der Erwartung eines robusten Bullenmarktes und potenzieller Allzeithochs (ATHs) für BTC und Altcoins im Jahr 2025 tauchen bereits Vorhersagen für das kommende Jahr auf.
Die Schweizer Kryptobank Sygnum hat ihre Prognosen für das Jahr 2025 veröffentlicht und dabei einen erwarteten Anstieg der institutionellen Investitionen hervorgehoben. Laut der Bank könnten die vermehrten institutionellen Zuflüsse den Bitcoin-Preis in neue Höhen treiben. Sygnum stellte außerdem fest, dass jede $1 Milliarden an Nettozuflüssen in US-Spot-ETFs den Wert von BTC um 3-6% steigern könnte.
Martin Burgherr, Chief Customer Officer von Sygnum, betonte, dass mit einer klareren Regulierung in den USA und der Möglichkeit, dass Bitcoin als Reserveaktivum der Zentralbank anerkannt wird, im Jahr 2025 ein signifikanter Anstieg der institutionellen Bitcoin-Beteiligung zu verzeichnen sein könnte, was die Preise noch weiter in die Höhe treiben könnte.
Während die Aussichten für Bitcoin weiterhin positiv sind, sind die Analysten von Sygnum vorsichtiger, wenn es um Altcoins geht. Ohne günstige US-Regulierungen sagen sie voraus, dass Altcoins hinter Bitcoin zurückbleiben könnten. Die Bank hob insbesondere den Financial Innovation and Technology for the 21st Century Act (FIT21) und den Stable Payments Act als wichtige legislative Faktoren hervor, die die Zukunft von Kryptowährungen beeinflussen könnten.
Der Bitcoin-Gigant Strategy hat laut Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Michael Saylor weitere 4,980 BTC im Wert von rund $531.9 Millionen in seine Reserven aufgenommen.
Metaplanet hat seine Bitcoin-Reserven durch den Erwerb von 1,005 BTC im Wert von rund $108.1 Millionen erweitert und damit seinen Status als einer der größten Unternehmensinhaber der digitalen Währung weiter gefestigt.
Trotz der weit verbreiteten Befürchtungen, dass globale Krisen eine Katastrophe für die Kryptomärkte bedeuten, deuten neue Daten von Binance Research darauf hin, dass das Gegenteil der Fall sein könnte – zumindest für Bitcoin.
Die Netzwerk-Hashrate von Bitcoin ist seit Mitte Juni um 3.5% gefallen und verzeichnet damit den stärksten Rückgang der Rechenleistung seit Juli 2024.