Binance hat Bedenken bezüglich seines kommenden "BFUSD"-Tokens ausgeräumt und klargestellt, dass es sich weder um einen Stablecoin noch um ein Produkt handelt, das bereits eingeführt wurde.
Die Verwirrung entstand nach einem kürzlichen Beitrag auf X, in dem berichtet wurde, dass Binance die Einführung eines Stablecoins mit einer jährlichen Rendite von 19.55% vorbereitet. Diese Behauptung veranlasste viele in der Krypto-Community dazu, den Token mit dem inzwischen nicht mehr existierenden algorithmischen Stablecoin TerraClassicUSD (USTC) zu vergleichen, der 2022 zusammenbrach.
Binance reagierte schnell und betonte, dass BFUSD kein Stablecoin ist, sondern vielmehr ein noch nicht veröffentlichtes Margin-Trading-Produkt, das Belohnungen bieten soll.
In einer Klarstellung, die auf X gepostet wurde, erklärte Binance, dass BFUSD es Händlern ermöglichen würde, ihn als Sicherheit im Futures-Handel zu verwenden, ohne dass sie ihre Gelder sperren oder ihn einsetzen müssten. Stattdessen werden die Nutzer den Vermögenswert in einer „UM-Wallet“ halten und tägliche Airdrops auf ihre „UM Futures Wallet“ erhalten, wobei der Betrag von ihrem VIP-Status innerhalb der Binance-Plattform abhängt.
Trotz der Erklärung von Binance haben viele Krypto-Nutzer schnell Parallelen zum Niedergang des Terra-Ökosystems gezogen, insbesondere zu den hohen Renditeversprechen, die das Anchor Protocol für seinen algorithmischen Stablecoin UST gemacht hat.
Der Zusammenbruch von UST, der vor seinem dramatischen Absturz im Mai 2022 eine Marktkapitalisierung von $18 Milliarden hatte, ist vielen in der Community noch in Erinnerung. Infolgedessen löste die Erwähnung einer hohen Rendite für ein Binance-Produkt Erinnerungen an diese Episode aus, wobei sich einige Kommentatoren fragten, ob die Rendite nachhaltig sei und woher diese Rendite kommen könnte.
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