Südkorea arbeitet an einer Änderung des Gesetzes über Devisentransaktionen, um Anbieter von virtuellen Vermögenswerten (VASP), die grenzüberschreitende Transaktionen durchführen, zu verpflichten, sich zu registrieren und die Einzelheiten der Nutzertransaktionen an die Bank von Korea zu melden.
Der von Choi Eun-Seok von der regierenden People Power Party unterstützte Änderungsantrag zielt darauf ab, Geldwäsche und Devisenkriminalität im Zusammenhang mit Kryptowährungen durch eine bessere Überwachung der Transaktionen zu bekämpfen.
Choi ist der Ansicht, dass der Mangel an Aufsicht zum Anstieg illegaler Aktivitäten beigetragen hat und betont die Notwendigkeit einer besseren Regulierung.
Der Gesetzentwurf, der voraussichtlich im Jahr 2025 überprüft und möglicherweise umgesetzt werden soll, folgt auf einen Bericht der koreanischen Financial Intelligence Unit (FIU), der einen Anstieg verdächtiger Kryptotransaktionen um 48.8% zeigt.
Dieser Vorschlag unterstreicht die Bemühungen Südkoreas, den Kryptomarkt zu regulieren und gleichzeitig Innovationen zu fördern, wobei die Regierung einen ausgewogenen Ansatz anstrebt, der Sicherheitsbedenken berücksichtigt, ohne das Wachstum zu behindern.
Bitcoin mag bereits die Aufmerksamkeit der weltweit größten staatlich unterstützten Investoren auf sich gezogen haben, doch laut Anthony Scaramucci von SkyBridge Capital werden sich die Schleusen erst dann wirklich öffnen, wenn Washington für regulatorische Sicherheit sorgt.
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Ein umstrittener Gesetzentwurf zu Stablecoins stößt in Washington auf wachsenden Widerstand. Senatorin Elizabeth Warren führt die Opposition gegen das an, was sie als Weg in die „Krypto-Korruption“ bezeichnet.