Michael Saylor, Mitbegründer von Strategy (ehemals MicroStrategy), hat nach einer kurzen Übernahmepause einen weiteren großen Bitcoin-Kauf angedeutet.
Sein jüngster Chart-Post deutet darauf hin, dass sich das Unternehmen darauf vorbereitet, seinen bereits massiven Bestand an BTC zu erweitern.
Am 10. Februar erwarb Strategy 7,633 Bitcoin für über $742 Millionen, wodurch sich der Gesamtbestand auf 478,740 BTC erhöhte. Die Daten von SaylorTracker zeigen, dass die Bitcoin-Bestände des Unternehmens jetzt mehr als $46 Milliarden betragen, was einen Gewinn von 47.7% auf die Investition darstellt.
Saylor hat zuvor erklärt, dass das Unternehmen im ersten Quartal 2025 seinen Einsatz von „intelligentem Leverage“ ausweiten will, um weitere Bitcoin-Käufe zu finanzieren und damit seine Position als größter BTC-Halter von Unternehmen zu stärken.
Trotz der anhaltenden Skepsis über die Nachhaltigkeit seiner aggressiven Bitcoin-Strategie erhöhen große Finanzinstitute weiterhin ihr Engagement in dem Unternehmen. Einem SEC-Bericht vom 6. Februar ist zu entnehmen, dass BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter mit einem Vermögen von $11.6 Trillionen, seine Beteiligung an Strategy auf 5% erhöht hat. Dieser Schritt erfolgte nur einen Tag nach der offiziellen Umfirmierung des Unternehmens und der Einführung eines auf Bitcoin fokussierten Marketingansatzes.
Darüber hinaus geht das institutionelle Interesse an Strategy über die Wall Street hinaus, da staatliche Einrichtungen in 12 US-Bundesstaaten, darunter Kalifornien, Texas, Florida und Illinois, Aktien des Unternehmens als Teil von Renten- oder Finanzfonds halten. Dieser breite institutionelle Rückhalt unterstreicht das wachsende Vertrauen in das Bitcoin-zentrierte Geschäftsmodell von Strategy, trotz der Risiken, die mit einem solch kühnen Investitionsansatz verbunden sind.
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