Die wachsende wirtschaftliche Unsicherheit treibt Investoren und Zentralbanken in Richtung Gold, und die Angst vor einer Schwächung des US-Dollars treibt die Nachfrage nach dem Edelmetall an, sagt Daan Struyven, Co-Leiter der globalen Rohstoffforschung bei Goldman Sachs.
In der CNBC-Sendung „Squawk Box“ betonte Struyven, dass Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Stabilität und der Handelspolitik zu einem Anstieg der Goldkäufe geführt haben.
Während zyklische Rohstoffe wie Öl unter Druck stehen, profitiert Gold vom gestiegenen Anlegerinteresse und der aggressiven Akkumulation durch die Zentralbanken.
Der Goldpreis könnte bis Jahresende auf bis zu $3,300 pro Unze steigen. Das Basisszenario von Goldman Sachs prognostiziert ein Jahresendziel von $3,100.
Struyven stellte fest, dass die Anlegerpositionierung trotz der Rallye relativ stabil bleibt, da ETF-Zuflüsse die Nachfrage in nur einem Monat um 100 Tonnen erhöht haben.
Derzeit stocken die Zentralbanken ihre Goldbestände in beispiellosem Tempo auf. Die Käufe im Januar erreichten ein siebenmal höheres Niveau als der Durchschnitt vor 2022.
Dieser Ansturm auf Gold spiegelt die wachsende Sorge um die Sicherheit der US-Dollarreserven und der Staatsanleihen wider und signalisiert einen breiteren Wandel in der Art und Weise, wie Investoren und Institutionen ihre Vermögenswerte schützen.
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