Laut Tom Wang, einem ehemaligen Kryptoanalysten bei 21.co, könnte das Staking eine Schlüsselrolle bei der Steigerung der Attraktivität von US-amerikanischen Spot-ETFs spielen.
Wang ist der Ansicht, dass die Aufnahme einer Verpfändungsfunktion in ETFs die Verwaltungsgebühren senken, die Gesamtsumme der eingesetzten ETFs erhöhen und den Anlegern mehr Anreize bieten könnte, wodurch diese Fonds möglicherweise wettbewerbsfähiger gegenüber BTC-ETFs werden.
Derzeit gibt es in den USA keine börsengehandelten Fonds mit Stacking-Funktion, da die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) Bedenken hat, ob Stacking-Dienste als nicht registrierte Wertpapierangebote angesehen werden könnten.
Analysten sind jedoch der Ansicht, dass die Zulassung von Staking für diese ETFs von großem Nutzen wäre. Equity Staking könnte die Verwaltungsgebühren – die oft bis zu 2.5% betragen – senken und es Spot-ETFs ermöglichen, einen Teil des Vermögens zu verpfänden, um die Betriebskosten zu decken, ohne die Anleger zu belasten. Dies könnte ETN-ETFs rentabler und für Anleger attraktiver machen.
In Regionen wie Europa haben Unternehmen wie CoinShares und Bitwise bereits Staking-Gebühren mit reduzierten Gebühren integriert und damit den Erfolg des Modells bewiesen. Wang schätzt, dass das Staking-Feature innerhalb der ETFs zusätzliche 550,000 bis 1.3 Millionen ETH zum Angebot beitragen könnte, wodurch die Stabilität des Ethereum-Netzwerks erhöht und mehr Kapital angezogen werden könnte.
Wang wies auch darauf hin, dass große Unternehmen wie 21Shares, Bitwise und VanEck Erfahrung mit Staking haben, was ihnen einen Vorteil verschafft. Kleinere Unternehmen können höhere Renditen bieten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Letztendlich glaubt er, dass dies das ETF-Ökosystem verändern könnte, indem es die Liquidität verbessert und den Anlegern mehr Flexibilität durch liquide Stacking-Lösungen wie StETH bietet. Dieser Ansatz könnte diese ETFs zu einer attraktiveren Option für Anleger machen, die mit Spot-Bitcoin-ETFs konkurrieren.
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