Da Bitcoin nahe seinem Allzeithoch gehandelt wird, liefert die mutige Akkumulationsstrategie von Strategy beeindruckende Ergebnisse.
Das Unternehmen unter der Leitung von Michael Saylor hält nun über 576,000 BTC – eine Investition, die sich zu einem nicht realisierten Gewinn von $21.1 Milliarden aufgebläht hat.
Strategy hat seine Position über mehrere Jahre hinweg stetig ausgebaut und liegt mit durchschnittlichen Kosten pro Coin bei knapp $70,000.
Mit dem jüngsten Anstieg des Bitcoin-Kurses auf über $106,000 hat sich die Marge des Unternehmens dramatisch vergrößert und seinen Status als eine der erfolgreichsten langfristigen Unternehmenswetten in der Geschichte der Kryptowährungen gefestigt.
Neue Daten des On-Chain-Analysten Maartunn zeigen, wie steil die Gewinnkurve geworden ist. Seit Ende 2023 sind die Bestände von Strategy trotz Marktschwankungen im grünen Bereich geblieben, wobei sich die Gewinne im Zuge des jüngsten Anstiegs von Bitcoin beschleunigt haben.
Die anhaltende Kaufserie des Unternehmens im Mai, darunter ein kürzlich getätigter Kauf von 7,390 BTC, hat seine Position weiter ausgebaut – die Gesamtinvestition beläuft sich nun auf $40.18 Milliarden. Aber nicht nur das Volumen, sondern auch das Timing hat sich als entscheidend erwiesen.
Angesichts der weiteren Aufwärtspotenziale des Kryptomarktes scheint sich die disziplinierte Bitcoin-Strategie von Strategy in Echtzeit auszuzahlen. Wenn die Dynamik anhält, könnte das milliardenschwere Polster des Unternehmens noch weiter wachsen.
Bitcoin hat nach einem deutlichen Aufwärtstrend einen neuen Rekordwert erreicht und die Marke von $109,000 überschritten.
Nach wochenlanger Zurückhaltung stieg die Nachfrage nach in den USA notierten Spot-Bitcoin-ETFs am Montag sprunghaft an, wobei die Nettozuflüsse $667.4 Millionen erreichten – der höchste Tageswert seit über zwei Wochen.
Der jüngste Preisanstieg bei Bitcoin hat nicht nur die Begeisterung der Anleger weltweit neu entfacht, sondern auch das mutige Finanzrisiko eines kleinen Landes wieder ins Rampenlicht gerückt.
In der Unternehmensfinanzierung bahnt sich eine stille Revolution an – eine, in der der Besitz von Bitcoin nicht mehr als Spekulation angesehen wird, sondern zunehmend als strategische Notwendigkeit.