Ab 2025 wird Russland strenge Beschränkungen für das Mining von Kryptowährungen einführen, darunter ein vollständiges Verbot in 10 Regionen und saisonale Einschränkungen in anderen.
Diese Maßnahmen, die bis 2031 gelten, zielen darauf ab, Energieprobleme zu lösen und stehen im Einklang mit den jüngsten Gesetzesänderungen.
In Regionen wie Dagestan, Tschetschenien und den Gebieten Donezk und Lugansk wird der Bergbau vollständig verboten. In sibirischen Gebieten wie Irkutsk und Burjatien wird es während der Wintermonate teilweise Einschränkungen geben, um die Stromnachfrage zu steuern. Diese saisonalen Regelungen gelten zunächst von Januar bis Mitte März 2025, werden aber in den Folgejahren auf die Monate November bis März ausgedehnt.
Die Beschränkungen stellen eine Überarbeitung früherer Vorschläge dar, die umfassendere Verbote vorsahen, auch in wichtigen Bergbauzentren wie Irkutsk. Diese Region, die für ihre preiswerte Energie und die Beherbergung großer Datenzentren wie die Anlage von BitRiver in Bratsk bekannt ist, bleibt ein wichtiger Akteur in der russischen Bergbauindustrie.
Trotz der Änderungen bleiben die langfristigen Auswirkungen auf die Unternehmen in diesen Bereichen ungewiss, da sich die wichtigsten Akteure der Branche nicht öffentlich dazu äußern wollten.
Mit diesen gezielten Maßnahmen versucht Russland, die Mining-Aktivitäten zu regulieren, ohne seine Rolle im globalen Kryptowährungsökosystem völlig zu verdrängen.
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Die Unterzeichnung des GENIUS-Gesetzes stellt laut SEC-Kommissar Hester M. Peirce einen Meilenstein in der Regulierung von Kryptowährungen in den USA dar.