Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs, sprach kürzlich in einem Interview mit Fox Business über die Zukunft von Kryptowährungen unter einer möglichen Trump-Regierung.
Er kritisierte die Herangehensweise der Biden-Administration an die Kryptowirtschaft und äußerte sich optimistisch über das Potenzial des Marktes mit Trump an der Macht. Garlinghouse glaubt, dass Trumps Führung zu klareren, günstigeren Regelungen führen könnte, die der Branche helfen, sich von den politischen Herausforderungen zu erholen, denen sie unter Biden ausgesetzt war.
Er ging auch auf die laufenden rechtlichen Probleme von Ripple mit der SEC ein, die das Unternehmen trotz seiner starken internationalen Marktpräsenz behindert haben. Garlinghouse hofft, dass Trumps „Make America Great Again“-Agenda mit einer „Make Crypto Great Again“-Bewegung übereinstimmen könnte, was der Branche zugute käme.
Trumps vorherige Einsetzung eines kryptofreundlichen Übergangskomitees und sein Versprechen einer strategischen Bitcoin-Reserve haben den Optimismus unter Krypto-Befürwortern weiter angeheizt, mit der Erwartung, dass eine kryptofreundlichere SEC-Führung entstehen könnte.
Garlinghouse betonte, dass die USA zwar ein wichtiger Markt für Kryptowährungen sind, es aber noch an regulatorischer Klarheit mangelt. Er glaubt, dass klarere Gesetze, die auf die neue Kryptowirtschaft abgestimmt sind, neue Möglichkeiten für Ripple und die gesamte Branche eröffnen könnten. Während die Kryptowährungsbranche nach Stabilität sucht, unterstreichen Garlinghouse‘ Kommentare die Notwendigkeit regulatorischer Reformen, um Innovation und Wachstum zu fördern und die USA zu einem attraktiven Ziel für digitale Vermögenswerte zu machen.
Zwischen den globalen Bankbehörden und den führenden Vertretern der Kryptoindustrie zeichnet sich eine scharfe Spaltung hinsichtlich der Zukunft der digitalen Finanzwelt ab.
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