Brad Garlinghouse, CEO von Ripple Labs, sprach kürzlich in einem Interview mit Fox Business über die Zukunft von Kryptowährungen unter einer möglichen Trump-Regierung.
Er kritisierte die Herangehensweise der Biden-Administration an die Kryptowirtschaft und äußerte sich optimistisch über das Potenzial des Marktes mit Trump an der Macht. Garlinghouse glaubt, dass Trumps Führung zu klareren, günstigeren Regelungen führen könnte, die der Branche helfen, sich von den politischen Herausforderungen zu erholen, denen sie unter Biden ausgesetzt war.
Er ging auch auf die laufenden rechtlichen Probleme von Ripple mit der SEC ein, die das Unternehmen trotz seiner starken internationalen Marktpräsenz behindert haben. Garlinghouse hofft, dass Trumps „Make America Great Again“-Agenda mit einer „Make Crypto Great Again“-Bewegung übereinstimmen könnte, was der Branche zugute käme.
Trumps vorherige Einsetzung eines kryptofreundlichen Übergangskomitees und sein Versprechen einer strategischen Bitcoin-Reserve haben den Optimismus unter Krypto-Befürwortern weiter angeheizt, mit der Erwartung, dass eine kryptofreundlichere SEC-Führung entstehen könnte.
Garlinghouse betonte, dass die USA zwar ein wichtiger Markt für Kryptowährungen sind, es aber noch an regulatorischer Klarheit mangelt. Er glaubt, dass klarere Gesetze, die auf die neue Kryptowirtschaft abgestimmt sind, neue Möglichkeiten für Ripple und die gesamte Branche eröffnen könnten. Während die Kryptowährungsbranche nach Stabilität sucht, unterstreichen Garlinghouse‘ Kommentare die Notwendigkeit regulatorischer Reformen, um Innovation und Wachstum zu fördern und die USA zu einem attraktiven Ziel für digitale Vermögenswerte zu machen.
Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.
Bitvavo, Europas größte Spot-Kryptobörse für den Handel in Euro, hat offiziell eine MiCA-Lizenz von der niederländischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (AFM) erhalten, die es dem Unternehmen ermöglicht, in allen 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union tätig zu sein.
Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.
Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).