Privatanleger gehen angesichts des massiven Markteinbruchs, der durch die von Präsident Donald Trump eingeführten neuen Zölle ausgelöst wurde, mutige Schritte.
Während die Marktvolatilität die Finanzlandschaft erschüttert, nutzen Privatanleger die Gelegenheit, Aktien zu niedrigeren Preisen zu kaufen.
Laut einer aktuellen Kundenmitteilung von JPMorgan Chase haben Privatanleger am Donnerstag rund $4.7 Milliarden in den Aktienmarkt investiert. Dies ist die größte Einzelinvestition dieser Gruppe seit zehn Jahren. Reuters berichtet, dass dieser Anstieg einen kalkulierten Versuch von Privathändlern widerspiegelt, aus dem Einbruch Kapital zu schlagen.
Der Großteil der Kaufaktivitäten konzentriert sich auf Small-Cap-Technologieaktien, denen institutionelle Anleger zunehmend skeptisch gegenüberstehen. Diese Divergenz verdeutlicht einen klaren Strategieverschied zwischen privaten und institutionellen Marktteilnehmern.
Zu den Top-Picks der Privatanleger gehören Mag-7-Aktien, insbesondere Nvidia (NVDA) und Amazon (AMZN), während Tesla (TSLA) von derselben Gruppe mehr verkauft als gekauft wurde. Dieser selektive Kaufansatz deutet darauf hin, dass Privatanleger trotz der allgemeinen Marktunsicherheit strategisch vorgehen, wenn es darum geht, wo sie ihre Wetten platzieren.
Hintergrund dieses Kaufrauschs im Einzelhandel ist ein starker Markteinbruch, bei dem in nur zwei Tagen über $5 Trillionen von den US-Märkten verschwunden sind. Der Auslöser: Trumps umfassende Zollerhöhungen, die die Sorge vor einem anhaltenden Handelskrieg und einer möglichen globalen Rezession geschürt haben. Während Institutionen vorsichtiger werden, scheinen Einzelhändler eine konträre Haltung einzunehmen, in der Hoffnung, eine Erholung zu erwischen, wenn sich der Staub gelegt hat.
Justin Sun, der Gründer von Tron, hat die Möglichkeit rechtlicher Schritte im anhaltenden Konflikt mit First Digital Trust (FDT) über die Verwaltung der Reserven von TrueUSD (TUSD) in Betracht gezogen.
Satoshi Nakamoto, der schwer fassbare Erfinder von Bitcoin, musste einen erheblichen Einbruch seines einst riesigen Vermögens hinnehmen.
Nach dem Rücktritt von Gary Gensler als Vorsitzender der SEC hat die Regulierungsbehörde einen deutlich nachsichtigeren Ansatz gegenüber dem Kryptowährungssektor verfolgt.
Das Mantra-Blockchain-Netzwerk hat mit der Einführung eines Fonds in Höhe von $108.88 Millionen eine bedeutende Initiative gestartet, die darauf abzielt, die Einführung von Tokenisierungsprojekten für dezentralisierte Finanzen (DeFi) und reale Vermögenswerte (RWA) zu beschleunigen.