Startseite » Notcoin erklärt Tap-to-Earn-Spiele zum Auslaufmodell

Notcoin erklärt Tap-to-Earn-Spiele zum Auslaufmodell

07.05.2025 11:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
Teilen: Teilen
Notcoin erklärt Tap-to-Earn-Spiele zum Auslaufmodell

Notcoin, einer der Durchstarter im Web3-Gaming-Bereich des letzten Jahres, sagt, dass die Tage der sinnlosen "Tap-to-Earn“-Mechanismen wahrscheinlich vorbei sind.

Auf der Token2049 in Dubai erklärte das Team hinter dem viral gegangenen Telegram-Spiel, dass dieses Genre die Nutzer einfach nicht langfristig binden kann – und dass sich die Branche in Richtung sozialerer, unterhaltsamerer Erlebnisse verlagert.

Das Notcoin-Team unter der Leitung der Mitbegründer Sasha und Vladimir Plotvinov sowie der Produktdesignerin Uliana Salo reflektierte das explosive Wachstum ihres Spiels, das in nur wenigen Monaten über 30 Millionen Nutzer anzog. Doch die Dynamik war nur von kurzer Dauer. Die Spieler, die hauptsächlich vom Token-Farming angetrieben waren, wandten sich schnell anderen Titeln zu, sobald die Gewinne versiegten.

Sasha erklärte, dass das Verdienen allein nicht ausreicht, um Spieler zu binden. Was Gamer wollen, sei Spaß – mit Freunden, in Gruppen, mit gemeinsamen Zielen. Genau hier habe Telegram in seiner frühen Form versagt. Der zukünftige Erfolg hängt laut dem Team davon ab, dass Unterhaltung an erster Stelle steht und Token-Anreize als sekundäre Boni betrachtet werden – nicht als Kernstück des Spielerlebnisses.

Auch KI trägt zur Beschleunigung bei. Vladimir merkte an, dass neue Tools die Spieleentwicklung schneller und effizienter gemacht haben. Er warnte jedoch davor, KI als Abkürzung zu betrachten – es sei nach wie vor technisches Know-how erforderlich, um sicherzustellen, dass die Systeme auch bei hoher Nutzerlast funktionieren.

Trotz der nachlassenden Attraktivität der ersten Telegram-Spiele bleibt das Notcoin-Team optimistisch. Salo verglich das Potenzial von Telegram mit Plattformen wie Facebook und WeChat, die florierende Spiel-Ökosysteme beherbergen. Zwar fehlen Telegram derzeit noch große Publisher, doch sie glaubt, dass Wachstum unvermeidlich ist – insbesondere, wenn Spiele nicht nur aus Profitgründen, sondern auch zum Spaß gespielt werden.

Alexander arbeitet seit drei Jahren in der Krypto-Industrie und hat sich in dieser Zeit durch seine aktive Beteiligung an der Beobachtung der Marktdynamik und technologischen Innovationen einen Namen gemacht. Sein Interesse an Kryptowährungen und neuen Technologien ist nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine tiefe persönliche Leidenschaft. Er verfolgt täglich die Nachrichten aus der Branche, analysiert Trends und ist begeistert von jedem neuen Schritt in der Entwicklung von Blockchain-Lösungen. Sein Enthusiasmus treibt ihn dazu an, ständig zu lernen und sein Wissen zu teilen, da er die Zukunft in der digitalen Finanzwelt und deren Rolle in der globalen Transformation sieht.

Telegram

Teilen: Teilen
weitere Sonstiges Nachricht

VAE-Aufsichtsbehörden weisen Gerüchte über Toncoin-Residenz zurück

Die Behörden der Vereinigten Arabischen Emirate haben offiziell Berichte dementiert, wonach der Besitz von Toncoin (TON) oder das Setzen von Pfählen mit der Erteilung eines Langzeitvisums in Verbindung gebracht wird.

07.07.2025 12:30 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov

Elon Musk stellt seine eigene „Amerika-Partei“ vor und signalisiert einen politischen Wandel zugunsten von Bitcoin

Der Tech-Milliardär Elon Musk hat eine neue politische Bewegung mit dem Namen America Party ins Leben gerufen, die eine direkte Herausforderung für das seit langem bestehende Zweiparteiensystem der Vereinigten Staaten darstellt.

07.07.2025 12:15 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov

Wöchentlicher Rückblick: Wichtige Verschiebungen und Meilensteine im gesamten Krypto-Ökosystem

In der ersten Juliwoche gab es bemerkenswerte Fortschritte bei der Krypto-Infrastruktur, der Verwaltung und dem Handel.

06.07.2025 19:00 4 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov

Ehemaliges EZB-Direktoriumsmitglied warnt: EU droht bei digitalen Finanzen ins Hintertreffen zu geraten

Europas Zurückhaltung gegenüber Stablecoins und der Blockchain-Technologie könnte seine geldpolitische Souveränität untergraben und den Euro in der nächsten Phase des globalen Finanzwesens an den Rand drängen, so das ehemalige Vorstandsmitglied der Europäischen Zentralbank Lorenzo Bini Smaghi.

06.07.2025 16:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
Noch keine Kommentare!

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.