MoonPay hat die Genehmigung erhalten, in den Niederlanden als lizenzierter Kryptowährungsdienstleister im Rahmen des MiCA-Rahmens (Markets in Crypto-Assets) der Europäischen Union zu operieren.
Die niederländische Finanzmarktaufsichtsbehörde hat dem Unternehmen am 30. Dezember 2024 eine Lizenz erteilt. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, da die MiCA-Vorschriften für Kryptounternehmen in der gesamten EU vollständig durchsetzbar wurden.
Das Unternehmen, das für seine Fiat-zu-Krypto-Onramps bekannt ist, wird seine Dienstleistungen, einschließlich Krypto-zu-Fiat-Konvertierungen, auch unter der neuen niederländischen Lizenz anbieten. Der Mitbegründer und CEO von MoonPay, Ivan Soto-Wright, bezeichnete die Genehmigung als einen wichtigen Schritt zur Festigung der Position von Kryptowährungen in der Weltwirtschaft.
Da die MiCA-Vorschriften nun vollständig in Kraft getreten sind, tritt die EU in eine Übergangsphase ein, in der Kryptodienstleister bis Juli 2026 oder bis zur Fertigstellung ihrer Lizenzen weiterhin nach den bisherigen Gesetzen arbeiten können.
Das 2018 gegründete Unternehmen MoonPay hat sich zu einem wichtigen Akteur in diesem Bereich entwickelt und bietet Dienstleistungen über Plattformen wie PayPal in den USA, Großbritannien und der EU an. Darüber hinaus verhandelt MoonPay Berichten zufolge über die Übernahme von Helio Pay für $150 Millionen.
Seit der Einführung des MiCA im Jahr 2020 und seiner Verabschiedung im Jahr 2023 hat die EU damit begonnen, strengere Regeln für Kryptogeschäfte umzusetzen, auch für Stablecoins, die seit Mitte 2024 durchgesetzt werden.
Ric Edelman, einer der einflussreichsten Experten für persönliche Finanzen, hat seine Haltung zur Allokation von Kryptowährungen grundlegend überdacht. Nach Jahren vorsichtigen Optimismus ist er nun der Meinung, dass digitale Vermögenswerte einen weitaus größeren Anteil an Anlageportfolios verdienen als jemals zuvor.
Coinbase hat sich im Juni als die Aktie mit der besten Performance im S&P 500 herausgestellt und stieg um 43% aufgrund einer Welle optimistischer Impulse, die durch regulatorische Klarheit, Produktinnovationen und ein tieferes institutionelles Interesse an Kryptowährungen ausgelöst wurde.
Der Mitbegründer von Ethereum, Vitalik Buterin, hat Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von Zero-Knowledge-Projekten (ZK) zur digitalen Identitätsfeststellung geäußert und insbesondere davor gewarnt, dass Systeme wie World – ehemals Worldcoin und unterstützt von Sam Altman von OpenAI – die Pseudonymität in der digitalen Welt untergraben könnten.
Ein neuer Bericht der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigt, dass digitale Zahlungsmethoden im Euroraum weiter an Boden gewinnen, obwohl Bargeld nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Zahlungsverkehrs der Verbraucher ist – insbesondere bei Transaktionen mit geringem Wert und bei Zahlungen zwischen Privatpersonen (P2P).