MicroStrategy, das bekannte Business-Intelligence-Unternehmen unter der Leitung von Michael Saylor, hat eine bedeutende Erweiterung seiner Bitcoin-Reserven angekündigt.
Laut einer Erklärung, die Saylor auf seinem X-Account veröffentlichte, hat das Unternehmen weitere 10,107 BTC für rund $1.1 Milliarden erworben, zu einem Durchschnittspreis von $105,596 pro Bitcoin.
Mit diesem jüngsten Kauf erhöht sich der Bitcoin-Bestand von MicroStrategy auf insgesamt 471,107 BTC (Stand: 26. Januar 2025). Die Gesamtinvestitionen des Unternehmens in Bitcoin belaufen sich nun auf ca. $30.4 Milliarden, mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von $64,511 pro Bitcoin.
MicroStrategy meldete auch eine Bitcoin-Rendite von 2.90% im Jahr 2025, was den strategischen Fokus des Unternehmens auf die Nutzung seiner umfangreichen Kryptowährungsbestände unterstreicht.
Diese Übernahme stärkt die Position von MicroStrategy als einer der größten institutionellen Bitcoin-Inhaber und spiegelt das langfristige Engagement für Bitcoin als primäres Treasury-Asset wider. Das Unternehmen profitiert weiterhin von seinem Glauben an das Potenzial von Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel und Absicherung gegen Inflation und festigt damit seine Rolle als wichtiger Akteur auf dem Kryptowährungsmarkt.
Der Bitcoin-Gigant Strategy hat laut Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Michael Saylor weitere 4,980 BTC im Wert von rund $531.9 Millionen in seine Reserven aufgenommen.
Metaplanet hat seine Bitcoin-Reserven durch den Erwerb von 1,005 BTC im Wert von rund $108.1 Millionen erweitert und damit seinen Status als einer der größten Unternehmensinhaber der digitalen Währung weiter gefestigt.
Trotz der weit verbreiteten Befürchtungen, dass globale Krisen eine Katastrophe für die Kryptomärkte bedeuten, deuten neue Daten von Binance Research darauf hin, dass das Gegenteil der Fall sein könnte – zumindest für Bitcoin.
Die Netzwerk-Hashrate von Bitcoin ist seit Mitte Juni um 3.5% gefallen und verzeichnet damit den stärksten Rückgang der Rechenleistung seit Juli 2024.