Bitcoin, so Matt Hougan, CIO von Bitwise, sei nicht mehr der Spekulationsspielplatz, der es einmal war.
In einem kürzlich geführten Interview mit Crypto Prime beschrieb Hougan den aktuellen Marktzyklus als Wendepunkt, der den Wandel von Bitcoin von einem hochvolatilen Vermögenswert zu etwas weitaus Strategischerem markiert: einem Makro-Hedge.
Im Gegensatz zu früheren Bullenmärkten, die von der Begeisterung von Privatanlegern und Krypto-Tradern angeführt wurden, wird diese Phase zunehmend von institutionellen Giganten geprägt – Hedgefonds, Unternehmen und sogar Regierungen –, die Bitcoin als Instrument zur langfristigen Werterhaltung betrachten.
„Bitcoin ist nicht mehr dasselbe Asset wie vor fünf Jahren“, stellte Hougan fest und betonte dessen Wandel von einem risikoreichen Randprodukt zu einem ausgereiften Finanzinstrument. Er verglich dessen Wachstum mit der Pubertät und meinte, Bitcoin sei dabei, seine Rolle auf den globalen Märkten neu zu definieren.
Da Bitcoin sich zunehmend wie digitales Gold verhält, glaubt Hougan, dass dessen Attraktivität zunehmen und eine Welle neuen Kapitals von Anlegern anziehen wird, die in einem komplexen makroökonomischen Umfeld nach einer zuverlässigen Absicherung suchen.
Nachdem das jüngste Allzeithoch von Bitcoin eine weit verbreitete FOMO bei den Händlern ausgelöst hat, verlagert sich der Fokus der Trader schnell auf Ethereum und Altcoins.
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Französische Gesetzgeber haben einen bahnbrechenden Vorschlag eingebracht, der überschüssigen Strom von Energieerzeugern in einen wertvollen digitalen Vermögenswert – Bitcoin – umwandeln würde.
Brandon Lutnick, der Sohn des US-Handelsministers Howard Lutnick, ist Berichten zufolge dabei, ein milliardenschweres Bitcoin-Akquisitionsgeschäft über eine von Cantor Fitzgerald unterstützte SPAC (Special Purpose Acquisition Company) abzuschließen.