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Institutionelle Nachfrage beflügelt Bitcoin-Optimismus, während $210,000-Ziel in Sichtweite rückt

30.04.2025 12:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Institutionelle Nachfrage beflügelt Bitcoin-Optimismus, während $210,000-Ziel in Sichtweite rückt

Trotz eines schwierigen Jahres für die globalen Märkte bleibt Peter Chung, Leiter der Forschungsabteilung bei Presto, hinsichtlich des langfristigen Potenzials von Bitcoin unbeeindruckt.

In einem kürzlich erschienenen CNBC-Interview bekräftigte Chung seine frühere Prognose und erklärte, dass Bitcoin bis Ende 2025 einen Wert von $210,000 erreichen könnte. Er sieht die Volatilität in diesem Jahr nicht als Rückschlag, sondern als notwendige Grundlage für die Entwicklung von Bitcoin zu einem Mainstream-Finanzwert.

Chung betonte die ungewöhnliche Fähigkeit von Bitcoin, zwei Rollen zu erfüllen: eine risikoreiche Anlage in Wachstumsphasen und einen sicheren Hafen in Finanzkrisen. Unter Verweis auf vergangene Ereignisse wie den Russland-Ukraine-Konflikt und die Bankenkrise von 2023 stellte er fest, dass Bitcoin gelegentlich Gold ähnelt, wenn das Vertrauen in die traditionelle Finanzwelt schwankt – ein Muster, das seiner Meinung nach in Zukunft noch stärker werden könnte.

Unterdessen bleibt Ethereum Teil der optimistischen Prognose von Presto, wobei Chung angesichts der fortschreitenden Netzwerk-Upgrades weiterhin Vertrauen in die Bewertung von ETH im Vergleich zu Bitcoin hat.

Das jüngste Marktverhalten scheint Chungs Einschätzung zu stützen. Der Anstieg von Bitcoin auf $95,000 erfolgte überraschend ohne großen Hype unter Privatanlegern. Hunter Horsley, CEO von Bitwise, wies darauf hin, dass institutionelle Käufer, von Unternehmen bis hin zu staatlichen Stellen, den Markt zunehmend dominieren, während das Interesse der Privatanleger – gemessen an den Google-Suchtrends – zurückgeht.

Analysten von Standard Chartered und Intellectia AI gehen davon aus, dass die steigende Nachfrage nach ETFs und makroökonomische Absicherungsstrategien den Bitcoin-Preis noch weiter in die Höhe treiben könnten, möglicherweise sogar auf mehr als das Doppelte bis zum Ende des Jahres 2025.

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