Google hat Willow vorgestellt, einen Quantencomputerchip, der in der Lage ist, in Minutenschnelle Probleme zu lösen, für die herkömmliche Supercomputer 10 Septillionen Jahre benötigen würden.
Hartmut Neven, Leiter von Googles Quanten-KI, bezeichnete es als bahnbrechende Errungenschaft, insbesondere wegen der Fähigkeit, Rechenfehler exponentiell zu reduzieren – eine Herausforderung, der sich Forscher seit Jahrzehnten stellen. Dieser Meilenstein, der als „unterhalb der Schwelle“ bezeichnet wird, ermöglicht es Qubits, den Bausteinen des Quantencomputers, zuverlässig ohne übermäßige Fehler zu skalieren.
Sundar Pichai, CEO von Google, bezeichnete Willow als einen Schritt in Richtung praktisches Quantencomputing mit potenziellen Anwendungen in den Bereichen Medizin, Energie und fortschrittliche Technologien. Willow ist der zweite Meilenstein in Googles sechsstufiger Quanten-Roadmap.
Die Fortschritte in der Quanteninformatik haben Befürchtungen geweckt, dass sie die Blockchain-Verschlüsselung knacken könnten. Experten wie Kevin Rose weisen jedoch darauf hin, dass das Knacken der Bitcoin-Sicherheit Quantensysteme mit Millionen von Qubits erfordern würde, die weit über die aktuellen 105 Qubits von Willow hinausgehen. Vitalik Buterin von Ethereum hat Strategien vorgeschlagen, wie z.B. Hard Forks, um zukünftige Risiken zu minimieren.
Während Willow einen beeindruckenden Fortschritt darstellt, ist das praktische Quantencomputing noch Jahre entfernt.
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