Die Genius Group Limited (NYSE: GNS) hat ihre Bitcoin-Bestände um $10 Millionen auf 319.4 BTC im Wert von $30 Millionen aufgestockt.
Dies ist Teil der Strategie des Unternehmens, über 90% seiner Reserven in Bitcoin zu investieren. Seit der Vorstellung dieses Ansatzes im November 2024 hat Genius bereits 25% seines Ziels von $120 Millionen investiert und Bitcoin zu einem Durchschnittspreis von $93.919 pro Coin gekauft.
Das Unternehmen nutzte Bargeldreserven, ATM-Verkäufe und einen $10-Millionen-Kredit von Arch Lending, um den Kauf zu finanzieren. CEO Roger Hamilton äußerte sich zufrieden mit den Fortschritten der Bitcoin-Strategie und deren positiven Auswirkungen auf den Shareholder Value.
Genius hat die BTC-Rendite als Leistungskennzahl eingeführt und meldet in seinem Bericht für Q4 2024 eine BTC-Rendite von 1,649%. Ende Dezember wurden seine Bitcoin-Bestände mit $30.4 Millionen bewertet, bei einer Marktkapitalisierung von $40.6 Millionen.
Zusätzlich zu seinem Bitcoin-Fokus expandiert Genius in den Bereich der Kryptowährungsausbildung und plant die Einführung seiner Genius BTC Academy und Blockchain Academy Anfang 2025. Es hat auch die XD Academy, eine Blockchain-Bildungsplattform, übernommen.
Die wachsende Akzeptanz von Bitcoin in Unternehmen ist offensichtlich: MicroStrategy hat seine Bestände um über 2,100 BTC erweitert und Tether hat 7,629 BTC erworben. Trotz der jüngsten Preisschwankungen betrachten Unternehmen wie die Genius Group Bitcoin weiterhin als einen wichtigen langfristigen Vermögenswert.
Der Bitcoin-Gigant Strategy hat laut Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Michael Saylor weitere 4,980 BTC im Wert von rund $531.9 Millionen in seine Reserven aufgenommen.
Metaplanet hat seine Bitcoin-Reserven durch den Erwerb von 1,005 BTC im Wert von rund $108.1 Millionen erweitert und damit seinen Status als einer der größten Unternehmensinhaber der digitalen Währung weiter gefestigt.
Trotz der weit verbreiteten Befürchtungen, dass globale Krisen eine Katastrophe für die Kryptomärkte bedeuten, deuten neue Daten von Binance Research darauf hin, dass das Gegenteil der Fall sein könnte – zumindest für Bitcoin.
Die Netzwerk-Hashrate von Bitcoin ist seit Mitte Juni um 3.5% gefallen und verzeichnet damit den stärksten Rückgang der Rechenleistung seit Juli 2024.